In Deutschland wetteifern nun zunächst München, Berlin, Hamburg sowie die Region Rhein-Ruhr um ein „Ja“ des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Im ersten Schritt müssen jedoch wir, die Bürger, bekunden, ob wir eine solche Bewerbung überhaupt begrüßen. Die Menschen in Krefeld und 15 weiteren Kommunen dürfen im April 2026 ihre Stimme abgeben und entscheiden, ob sie es begrüßen, dass Rhein-Ruhr seinen Hut in den Ring wirft. Der große Vorteil der NRW-Kandidatur: die hohe Dichte an vorhandenen und teilweise renommierten Sportstätten - wie etwa der Yayla-Arena in Krefeld. Die Spiele sollen dadurch ökonomisch, ökologisch und nachhaltig durchgeführt werden können. An der Westparkstraße soll im Zuge der „Paralympics“ Rollstuhl-Rugby gespielt werden. Welche Sportart bei „Olympia“ zu sehen sein wird, ist noch offen.
Ach, übrigens: Auch wenn noch einige Etappen gemeistert werden müssen, damit Krefeld tatsächlich zur Olympiastadt wird, so darf doch zumindest ein wenig geträumt werden. Vielleicht hilft es da ja auch, dass mit dem FDP-Poltiker Otto Fricke ein gebürtiger Uerdinger an der Spitze des DOSB steht...