St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank Anerkannte Spezialisten und viele Auszeichnungen

Meerbusch-Lank · Schmerzen müssen nicht sein. Chronische Schmer­zen schon gar nicht. Dabei sind sie eine Volkskrank­heit.

KONSERVATIVE ORTHOPÄDIE: Ein hoch-kompetentes Team im Einsatz gegen Schmerzen – die Mannschaft der Konservativen Orthopädie des St. ElisabethHospitals Meerbusch-Lank. (v.l.). Fachärztin Dr. Dr. Claudia Bieniek, Oberarzt Dr. med. Dominik Vlaho, Fachärztin Dr. med. Kristina Rottmann, Chefarzt Tilmann Lewan, Fachärztin Tina Jasper und Oberärztin Dr. med. Kerstin Seipelt.

Foto: RAB/Simon Erath

Etwa 23 Millionen Menschen in Deutschland sind laut Deutscher Gesellschaft für Schmerzmedizin von lang anhaltenden oder immer wiederkehrenden Beschwerden betroffen. Die gute Nachricht für sie: Es gibt Hilfe. Im St. Elisabeth-Hospital – der Fachklinik für Operative Orthopädie, Konservative Orthopädie und Schmerztherapie sowie Rheumatologie in Meerbusch-Lank. Jährlich versorgen die knapp 200 Mitarbeiter rund 27.000 Patienten ambulant und stationär. Seit vielen Jahren ist das Experten­Team des Hauses darauf spezialisiert, rheumatische und orthopädische Erkrankungen frühzeitig zu erkennen und bedarfsgerecht zu behandeln. Ob konservativ oder operativ, ambulant oder stationär – die erfahrenen Ärzte und Fachleute aller anderen beteiligten Berufsgruppen bieten durch alle Behandlungsphasen hindurch exzellente medizinische Unterstützung.

ZUM HOSPITAL GEHÖREN INSGESAMT VIER KLINIKEN (v.l.): die Klinik für Innere Medizin/Rheumatologie (Chefarzt Prof. Dr. med. Stefan Vordenbäumen und Chefärztin Dr. med. Stefanie Freudenberg), die Klinik für Orthopädie/Orthopädische Rheumatologie (Chefarzt Privat-Dozent Dr. med. Tim Claßen), die Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik (Chefarzt Tilmann Lewan) und die Klinik für Anästhesie und Intensivmedizin (Chefarzt Dr. med. Daniel Jockenhöfer).

Foto: RAB/Simon Erath

NICHT IMMER IST SOFORT EINE OPERATION NOTWENDIG
Dabei muss man nicht gleich mit einer Operation starten. Denn in vielen Fällen bietet die Konservative Orthopädie Therapieansätze, die Linderung oder im besten Fall eine Heilung erzielen können.

Dazu gehören Krankengymnastik, physikalische Therapie oder Elektrotherapie ebenso wie Orthesen, Entlastung oder eine medikamentöse Behandlung. Auch Massagen oder manuelle Therapie, Thermo- und Hydrotherapie sind möglich.

„Um unsere Patienten umfassend und individuell behandeln zu können, setzen wir sehr stark auf Teamarbeit“, sagt Tilmann Lewan, Chefarzt der Klinik für Konservative Orthopädie und Schmerzklinik des St. Elisabeth-Hospitals Meerbusch-Lank. Im Behandlungsprozess des Meerbuscher Hauses sind neben Fachärzten deshalb auch Psychologen, Physio- und Ergotherapeuten, Pfleger und Sozialarbeiter beteiligt.

SCHMERZFREIHEIT DANK EINES KÜNSTLICHEN GELENKS
Sind alle konservativen Maßnahmen ausgeschöpft, kann der Einsatz eines künstlichen Gelenks helfen, sich wieder schmerzfrei zu bewegen. Das Ärzteteam der operativen Orthopädie am St. Elisabeth-Hospital unter der Leitung von Privatdozent Dr. Tim Claßen verfügt über langjährige Erfahrung und eine exzellente Expertise beim Ersatz von Hüft-, Knie-, Sprung- und Schultergelenken mit Endoprothesen sowie im Bereich der Fußchirurgie.

25.000 OPERATIONEN UND MEHRFACHE AUSZEICHNUNGEN
Rund 25.000 Operationen haben die spezialisierten Orthopäden der Klinik in den vergangenen 15 Jahren durchgeführt. Mit exzellenten Ergebnissen, wie dem Hospital bereits wiederholt von externen Prüfstellen bescheinigt wurde.

Ende 2023 haben Prüfer von Endo-Cert, einer Initiative der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Orthopädische Chirurgie, dem St. Elisabeth-Hospital Meerbusch-Lank erneut eine hervorragende Qualität bestätigt und das Krankenhaus als EndoProthetikZentrum rezertifiziert. Eine Auszeichnung, die die Klinik bereits seit 2016 erhält.

EINE DER BESTEN KLINIKEN DES RHEINLANDES
Von der AOK wurde die Klinik für Orthopädie und Orthopädische Rheumatologie des St. ElisabethHospitals als eine der 20 besten im gesamten Bundesgebiet und eine der Top-5-Kliniken im Rheinland im Bereich der endoprothetischen Versorgung von Hüft- und Kniegelenken ausgezeichnet. Für diese überdurchschnittliche Leistung vergab die AOK ihr Gütesiegel „Drei Bäume“. Eine Würdigung, die das Meerbuscher Haus nun schon zum siebten Mal in Folge erhalten hat. Fünf Haupt-Operateure verantworten die exzellenten Ergebnisse: Chefarzt Tim Claßen, die Oberärzte Michael Metz und Frank Lorenz sowie die Fachärzte Dr. Alexander Knop und Armin Pedram. Julia Held, Kaufmännische Direktorin ist stolz auf die erneute Auszeichnung. „Unser Team leistet ausgezeichnete Arbeit. Wir freuen uns, dass dieser Einsatz von neutraler Seite immer wieder so gut bewertet wird.“