Vandalismus - Skulptur auf Sonnenhausplatz zum Teil abgesperrt Ein Esel in Quarantäne?

Mönchengladbach (pek) · Einer der Esel der 2016 installierten Skulpturengruppe „Donkey’s Way“ von Rita McBride auf dem Sonnenhausplatz ist seit geraumer Zeit per mags-Bauzaun von seiner Herde separiert. Vandalismus, sagt die Stadt.

Einer der Esel auf dem Sonnenhausplatz ist eingesperrt. Ein Fall von Vandalismus.

Foto: Petra Käding

Ih-ah, äh? Was ist denn diesem Esel auf dem Sonnenhausplatz passiert? Während die anderen sich wie gewohnt munter von Kindern bespielen lassen – Yeehaw, Reitstunden for free! – steht einer seit geraumer Zeit separiert von seiner Herde hinter Bauzäunen. Auf seinem metallenen Rücken ist ein kleines Loch zu sehen. Ein Dejà-vu, denn bereits 2020 wurden gleich drei Esel der 2016 installierten Skulpturengruppe „Donkey’s Way“ von Rita McBride vorübergehend eingesperrt.

Die mags erklärt auf Anfrage, vom Fachbereich Museen der Stadt Mönchengladbach mit der Absperrung beauftragt worden zu sein, damit sich niemand verletze. Die Stadt erklärt, dass der Esel seit Anfang Juni Materialschäden aufgrund von Vandalismus aufweise. Maßnahmen zur Restaurierung seien bereits eingeleitet. Die Reparatur sei aber komplex, da Rücksprache mit der Künstlerin, dem umsetzenden Gewerk und der Versicherung erfolgen müssten. Das Loch sei zwar nicht sonderlich groß, es hätte aber bis vor kurzem noch scharfe, nach außen gebogene Kanten, gehabt, die bereits entfernt worden seien. Nach wie vor sei die Gefahr zu groß, dass z.B. beim Spielen von Kindern ein Finger im Loch hängen bleibe.

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