Halbfinalserie wieder ausgeglichen / Dienstag folgt Spiel 5 in Krefeld Pinguine: Bitterer Abend in der Puzzlestadt

Ravensburg/Krefeld · Auch am Morgen nach der 2:3-Niederlage nach Verlängerung sitzt der Stachel noch tief im schwarz-gelben Lager. Dass die Pinguine sich am Sonntagabend einmal mehr den Towerstars in der „Extrazeit“ geschlagen geben musste, erscheint Fans (rund 150 unterstützen das Team in der Puzzlestadt lautstark) und Spielern gleichermaßen als „unnötig“.

Bittere Niederlage für die Pinguine in Ravensburg
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Bittere Niederlage in Ravensburg

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Foto: Ravensburg/KP

Eben jenes Wort war immer wieder zu hören, wenn es um die knapp 63 Minuten in der CHG-Arena ging. „Wir haben nicht clever genug gespielt, zu viele Strafen genommen“, sagte beispielsweise Maximilian Hoeps nach der Partie. Kapitän Alexander Weiß sprach gar von einer „dummen Niederlage“. „Es war sicher nicht unser bestes Spiel. Wir müssen schnell daraus lernen, Dienstag gehts weiter.“

Cheftrainer Thomas Popiesch war verständlicherweise angefressen nach dem „plötzlichen Tod“ in der Verlängerung. „Über weite Strecken waren wir gut, aber gerade im letzten Drittel ware wir nicht konsequent und hatten unter anderem zu viele Puckverluste. Es war ein enges Spiel in dem beide Teams ihre Momente hatten.“

Besonders ärgerlich war, dass die Pinguine bei einer 2:1-Führung in eigener Überzahl eine mögliche Vorentscheidung verpassten und stattdessen neuneinhalb Minuten vor Spielende den Ausgleich schlucken mussten. „Das darf eigentlich nicht passieren“, so Popiesch.

Viel Zeit zum Grübeln bleibt den Schwarz-Gelben nicht. Denn am Dienstag folgt bereits das fünfte Duell mit den Ravensburgern - diesmal in der heimischen Yayla-Arena, deren Ränge abermals bestens gefüllt sein werden. Und dann gehts für den KEV am Freitag einmal mehr in die Stadt der Tore und Türme...