Vorbereitungen für die Fusion laufen Die neue Volksbank im Rheinland

M‘gladbach/Würselen · Die geplante Fusion der Volksbank Mönchengladbach eG und VR-Bank eG – Region Aachen nimmt weiter Form an. Beide Häuser sind in die konstruktive, gemeinsame Projektphase gestartet.

Die Vorstände der beiden fusionierenden Banken (v.l.): Siegfried Braun (VR-Bank eG), Franz D. Meurers, Carsten Thören, Volker Klemm (alle Volksbank Mönchengladbach eG) und Christof Klein (VR-Bank eG).

Foto: Volksbank MG/Andreas Baum

Das Ziel der Fusion: eine gemeinsame, starke, zukunftsorientierte und gesellschaftlich verantwortungsvolle Bank für die Mitglieder, Kunden und Mitarbeitenden zu schaffen. Beide Banken wollen so den vielfältigen Herausforderungen der Branche nachhaltig begegnen und langfristig den Menschen und Unternehmen in der Region als verlässlicher Partner zur Seite stehen.

Für die Mitglieder und Kunden bleibt es bei der gewohnten Nähe und persönlichen Betreuung: Beide Banken sind weiterhin mit ihren bestehenden Filialen vor Ort. Auch die bekannten Gesichter der Bank bleiben erhalten; den Mitarbeitenden beider Institute wurde eine fusionsbedingte Beschäftigungsgarantie ausgesprochen.

Als Genossenschaftsbanken verfolgen beide Institute die gleiche Philosophie: Beide Häuser nehmen eine aktive Gestalterrolle in der Region ein und leben die unmittelbare Kundennähe. Gemeinsam, da ist man sich sicher, werde mit der Fusion auf Augenhöhe das Beste von beiden Seiten zum Vorteil von Mitgliedern, Kunden und Mitarbeitenden vereint.

Die langjährige Tradition und die Verbundenheit zur Region zeigen sich somit auch in der Wahl des neuen, gemeinsamen Namens. Die fusionierte Bank wird zukünftig „Volksbank im Rheinland eG“ heißen. Diese Firmierung trägt dem großen Geschäftsgebiet zwischen Eifel, Niederrhein und der Rheinmetropole Düsseldorf Rechnung. Die bekannten Namen der Häuser bleiben erhalten; sie werden zu Niederlassungen der neuen „Volksbank im Rheinland eG“. Damit wird es insgesamt fünf Niederlassungen geben: Volksbank Erkelenz, Volksbank Meerbusch, Volksbank Mönchengladbach, Volksbank Willich und VR-Bank – Region Aachen. Die gemeinsame Geschäftsleitung betont: „Wir leben Genossenschaftsbank – auch in Zukunft!“

Über die Fusion werden die außerordentlichen Vertreterversammlungen beider Genossenschaftsbanken im November entscheiden. Zuvor sind für die von den Mitgliedern der Banken gewählten Vertreter sogenannte „Vertreterdialoge“ geplant, in denen über die Vision, den Fortschritt und die Zeitplanung gesprochen wird. Juristisch wirksam wird die Fusion nach positivem Votum durch die beiden Vertreversammlungen zum 1. Januar 2026. Die technische Fusion beider Häuser wird im Sommer 2026 umgesetzt.

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