Kurz vor Corona hatten die beiden Freunde die Moderation dieser Veranstaltung des Heimatkreises Lank als Nachfolger von Johannes Toups übernommen und erfolgreich den Übergang in ein neues Format gestaltet. Neben historischen Anekdoten aus vergangenen Zeiten werden auch aktuelle Geschichten, Themen und Interaktionen aus der heutigen Zeit in Mundart zum Besten gegeben.
Wieder waren viele Mundartfreundinnen und -freunde gekommen, um unter dem Motto „Wie kann dat, dat dat dat kann?“ Nachdenkliches, Humorvolles und Witziges im Lank-Latumer Platt zu hören. Neben den vielen Stammgästen durften Cziczkus und Fallack auch wieder neue Besucher begrüßen, die an diesem Abend sichtlich begeistert waren und den Wunsch äußerten, gerne wiederzukommen.
Mit den Gastbeiträgen von Margret Herbst, Hans Riskes, Josef Spennes, Franz-Josef Radmacher und Hans Spennes boten die beiden Protagonisten ein fast zweistündiges, abwechslungsreiches Programm zur Freude der Besucher aus Lank-Latum, Nierst, Gellep-Stratum und Büderich. Natürlich wurde auch auf Platt gesungen. Freunde vom Lanker Männerchor, Chorleiter Frank Scholzen und Alfons Hansen mit seinem Akkordeon unterstützten die Veranstaltung und sorgten für den richtigen Ton.
Die Zuhörer applaudierten immer wieder während des ganzen Abends und waren sich einig: „Das ist echtes Cabaret auf Platt!“ Beim nächsten Mundartabend am 9. Dezember wird es dann weihnachtlich – „natürlesch op Lank-Lotumer Platt“.