Auftakt zum Kommunalwahlkampf Grüne stellten Kampagne vor

Lank-Latum · In die Teloy-Mühle hatten die Meerbuscher Grünen kürzlich zum Wahlkampfauftakt für die Kommunalwahl 2025 geladen. Unter dem Motto „Machen, was zählt“ stellte Chris Weigele die Grüne Vision für ein zukunftsfähiges, gerechtes und lebenswertes Meerbusch vor – mit Bürgermeisterkandidatin Sarah Winter an der Spitze. NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur war auch zu Gast in Lank-Latum.

Läuteten den Kommunalwahlkampf der Grünen in Meerbusch ein (v.l.): Parteivorsitzender Chris Weigele, Bürgermeisterkandidation Sarah Winter und Wirtschaftsministerin Mona Neubaur.

Foto: Danny Danisch

Bündnis 90/Die Grünen Meerbusch hatten zur öffentlichen Vorstellung ihrer Kampagne zur diesjährigen Kommunalwahl eingeladen. Rund 80 interessierte Bürger waren dem Aufruf gefolgt. NRW-Wirtschaftsministerin und Gastrednerin Mona Neubaur betonte: „Generationengerechtigkeit darf keine Floskel sein, die wir uns zuwerfen, wenn es unbequem wird.“ Klimaschutz und wirtschaftlicher Erfolg seien keine Gegensätze und unsere Generation sei gefordert, die Weichen für die Zukunft zu stellen. „Der Füller der Erinnerung schreibt in Gold – doch ein einfaches ‚Zurück in die Vergangenheit‘ ist weder möglich noch erstrebenswert“, so Neubaur.

Ihr Motto „Machen, was zählt“ wollen die Meerbuscher Grünen als Versprechen verstanden wissen, über das Bestehende hinauszudenken und aktiv neue Wege zu gehen. Sie wollen für eine Politik stehen, die nicht nur reagiert, sondern gestaltet. Transparenz, Bürgerbeteiligung und eine klare klimapolitische Handschrift sollen hier die Werkzeuge sein. „Wir machen Politik, die offen sagt, wohin sie will– gemeinsam mit den Menschen, für ein klimafreundliches Meerbusch“, sagte Chris Weigele, Co-Sprecher der Grünen. Die Grünen wollen Meerbusch „klimafreundlicher, sozial gerechter und zukunftsfähiger“ machen. Dieser Schwerpunktthemen sind das Herzstück der Kampagne:
• Stadt im Grünen – Klima schützen, Natur stärken
• Freie Wege – für Rad, Bus und Bahn
• Gut betreut – von klein auf
• Bezahlbar wohnen – gerecht bauen

Das komplette Wahlprogramm kann online eingesehen und heruntergeladen werden: https://www.gruene-meerbusch.de/machen-was-zaehlt

Mit Sarah Winter schicken die Grünen eine erfahrene und heimatverbundene Kandidatin ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Geboren und aufgewachsen in Meerbusch, hat sie nach dem Studium bewusst den Weg zurück in ihre Heimatstadt gewählt. Seit über 15 Jahren arbeitet sie in verschiedenen Leitungspositionen. Als Mutter kennt sie die alltäglichen Herausforderungen, vor denen Familien stehen. Ihre politische Leidenschaft gilt deshalb nicht nur der nachhaltigen Stadtentwicklung, sondern auch einer familienfreundlichen und gleichstellungsorientierten Kommunalpolitik, die sie unter dem Motto „Weil’s besser geht“ vereinbart. „Ich will ein Meerbusch, in dem alle Generationen gut leben können – mit bezahlbarem Wohnraum, sicheren Schulwegen und echter Teilhabe für alle“, so Winter.

Sarah Winter und die Grünen setzen auf eine offene Kampagne mit vielen Mitmachangeboten und Dialogformaten, etwa dem Stadtgespräch. Das Stadtgespräch ist eine Reihe von Terminen in allen Stadtteilen, auf denen die Meerbuscher die Bürgermeisterkandidatin persönlich kennenlernen können. Auch Online-Termine sind in Planung. „Wir wollen nicht nur für, sondern vor allem mit den Menschen Politik machen“, sagt Sarah Winter. Die Veranstaltungen bieten daher auch Raum für Fragen, Austausch und erste Einblicke ins Wahlprogramm. Vorweg können die Meerbuscher per E-Mail an hallo@sarah-winter.de ihre Fragen an Sarah Winter einreichen. Die Termine für die Stadtgespräche in den verschiedenen Stadtteilen sind auf der Website der Grünen abrufbar: https://www.gruene-meerbusch.de/termine-stadtgespraech/

Eine weitere Veranstaltung ist der (parteioffene) Frauenabend am 23. Mai in der Geschäftsstelle der Grünen in Lank. Infos dazu unter https://www.gruene-meerbusch.de/2025/05/12/frauenabend-in-meerbusch-gemeinsam-fuer-­gleichberechtigung/

Der Hashtag „Gerne per Du“ wird auch im Wahlkampf in den Sozialen Medien eine zentrale Rolle spielen.