Wer die „Briefwahl vor Ort“ nutzen will, kann dies im Foyer des Stadthauses erledigen. Bei der Briefwahl vor Ort wird der Briefwahlantrag in der Wahldienststelle gestellt. Dann erhalten die Wahlberechtigten ihre Unterlagen und können diese in bereitstehenden Wahlkabinen ausfüllen. Anschließend wird der Umschlag mit den abgegebenen Stimmen in eine bereitstehende Wahlurne eingeworfen.

Die Briefwahl kann auf verschiedenen Wegen beantragt werden, die in der Wahlbenachrichtigung erläutert werden. Außerdem steht ein Online-Formular auf der Internetseite der Stadt Viersen bereit. Schließlich ist der Antrag in der Wahldienststelle möglich.

Letzter Termin für den Briefwahlantrag ist Freitag, 21. Februar, 15 Uhr. Danach kann die Briefwahl nur noch in Ausnahmefällen, etwa bei plötzlicher Krankheit, beantragt werden. Bei Anträgen, die ab Donnerstag, 20. Februar, eingehen, werden die Unterlagen nur auf ausdrücklichen Wunsch noch mit der Post verschickt. Wegen der Kürze der Zeit bis zum Wahltermin sollten die Unterlagen besser in der Wahldienststelle abgeholt werden.

Alle Wahlbriefe müssen der Wahldienststelle bis Sonntag, 23. Februar, 18 Uhr vorliegen. Dabei kommt es nur darauf an, dass die Briefe rechtzeitig ankommen.

Wer seinen Wahlbrief wegen der Kürze der Zeit nicht mit der Post zurückschicken will, kann diesen während der Öffnungszeiten in der Wahldienststelle abgeben oder jederzeit in einen der städtischen Briefkästen an den Rathäusern in Viersen, Dülken und Süchteln sowie am Dorv-Laden in Boisheim einwerfen. Diese Kästen werden täglich geleert. Letzte Leerung am 23. Februar um 18 Uhr.

Die Wahldienststelle befindet sich im Foyer des Stadthauses am Rathausmarkt 1. Sie ist bis zur Bundestagswahl an allen Tagen, auch an Wochenenden, geöffnet. Die neuen Öffnungszeiten im Überblick: Montag, Mittwoch, Freitag von 8 bis 16 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 8 bis 18 Uhr, Samstag und Sonntag von 10 bis 13 Uhr.