Auf dem Viersener Remigiusplatz geben sich ab 8 Uhr die 120 historischen Fahrzeuge ein Stelldichein und können bewundert werden, bevor es um 10 Uhr auf die ausgebuchte Rundfahrt geht. Zunächst durch die Viersener Fußgängerzone, dann rund 150 Kilometer durch die niederrheinische Landschaft, unter anderem durch Schwalmtal, Brüggen, Issum, Geldern und Wachtendonk.
Viele der Teilnehmenden nehmen für die Rallye eine weite Anfahrt in Kauf. „Die Rallye ist deshalb so beliebt, weil es eigentlich gar keine Rallye ist, sondern eher eine gemütliche Familienausfahrt, bei der es einige Aufgaben zu lösen gibt“, erklärt Holger Keller vom Citymanagement der Stadt den Reiz der Tour.
Für die Streckenauswahl (in diesem Jahr länger als sonst) ist traditionell der Motorsportclub Süchteln zuständig, der mit dem städtischen Citymanagement und dem Hauptsponsor Volksbank das beliebte Event organisiert. Veranstalterin ist die Stadt Viersen. Die Rundfahrt verteilt sich auf eine Vormittags- und eine Nachmittags-Etappe.
Andreas Bach (Volksbank Viersen), der seit vielen Jahren zum Arbeitskreis Viersener Oldtimer-Rallye gehört, beschreibt ein wichtiges Prinzip der Familienrundfahrt: „Genau darf man die Route im Vorfeld nicht beschreiben. Denn erst mit dem Bordbuch, das die Teilnehmenden vor dem Start bekommen, sehen sie die Strecke, die sie nach sogenannten Chinesenzeichen, Bildern und Hinweisen finden müssen.”
In diesem Jahr finden zum ersten Mal Start, Mittagspause und Zieleinfahrt in Viersen statt. Ab etwa 15.30 Uhr werden die ersten Fahrzeuge im Ziel auf dem Hermann-Hülser-Platz vor der Festhalle zurück erwartet. Um 18 Uhr steht die Siegerehrung dort an.
Alle Infos zur OldtimerRallye gibt es unter www.viersener-oldtimerrallye.de.