Neue Skulptur „Dölker Mann im Mond“ steht

Dülken · Der Verkehrs- und Verschönerungsverein Dülken hat der Stadt die Bronzeskulptur „Dölker Mann im Mond“ geschenkt. Öffentlich vorgestellt wurde das Werk von Joscha Bender auf dem Peterboroughplatz.

Bei der Vorstellung (v.l.): Stefan Vander (Sparkassenstiftung), Bürgermeister Christoph Hopp, Ramona Vahle-Bonsels (Vorsitzende VVV), Simone Gartz (Ortsbürgermeisterin Dülken) und Joscha Bender.

Foto: Stadt Viersen

Bürgermeister Christoph Hopp sagte bei seiner kurzen Rede während der Einweihungsfeier, die neue, imponierende Bronzeskulptur schaffe es „Identifikation fest im Boden zu verankern“. Diese Identifikation mit dem Stadtteil Dülken zu schaffen sei seit 125 Jahren Vereinszweck und Selbstverständnis des Verkehrs- und Verschönerungsvereins Dülken (VVV).

Die „perfekte Symbiose von Kunstausrichtung und Vereinsziel“ sei am Peterboroughplatz zu sehen. Der Dölker Mann im Mond wiege mit dem von den Städtischen Betrieben erstellten Betonsockel 1400 Kilogramm: „Das sind 1400 Kilo Bezug zur Dülkener Seele, zu Charme und Tradition dieses Stadtteils, der die fünfte Jahreszeit geradezu zelebiert.“

Das Dölker Stripke, der zunehmende Mond, sowie der Ritt um die Narrenmühle, den Sitz der „erleuchteten Monduniversität“ – der Narrenakademie – gehörten fest zur Dülkener DNA. Joscha Bender habe sich intensiv mit Dülken und seinen Charakteristika auseinandergesetzt. Das Ergebnis stehe jetzt in 400 Kilogramm Bronze gegossen mitten in Dülken.

Als Bürgermeister der Stadt Viersen und jemand, der in Dülken wohne, freue er sich sehr, dass dieses Mehr an Kunst im öffentlichen Raum so perfekt den Standort und das Dölker Wesen abbilde: „Unbeschwert, fröhlich und immer vorne an dabei.“