Was 1999 mit einer spontanen Hilfsaktion nach einem schweren Erdbeben in der Ägäis begann, hat sich zu einer rein ehrenamtlich getragenen Organisation mit weltweiter Wirkung entwickelt. Heute ist Human Plus in über 20 Krisenregionen aktiv – von Libyen bis Syrien, von der Ukraine bis nach Griechenland – und unterstützt auch Projekte vor Ort in Deutschland.
Im Rahmen einer feierlichen Jubiläumsveranstaltung am 10. Mai mit rund 120 Gästen, wurde zudem der diesjährige Econosophen-Preis 2024 verliehen. Die Auszeichnung ging an die Hexonia GmbH, Sabine Albert (Geschäftsführerin), ein Unternehmen, das in vorbildlicher Weise wirtschaftlichen Erfolg mit sozialer Verantwortung verbindet. Human Plus würdigt damit das kontinuierliche Engagement des Unternehmens für gesellschaftlich relevante Projekte – getragen von echter Überzeugung, nicht aus Imagegründen. Mit dem Econosophen-Preis ehrt Human Plus jährlich Unternehmen oder Einzelpersonen, die wirtschaftliches Handeln mit sozialer Verantwortung verbinden. Die Hexonia GmbH, Preisträgerin 2024, unterstützt seit Jahren soziale Projekte mit außergewöhnlicher Verlässlichkeit, finanzieller Hilfe und einem klaren Wertekompass.
Die Gründung von Human Plus fußt auf einer persönlichen Erfahrung des Initiators, der als Kind selbst Hilfe erhielt. Seitdem gilt sein Versprechen: Wenn ich helfen kann, werde ich helfen. Getragen wird Human Plus heute von einem starken Netzwerk aus ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, Partnern, Spendern und Unterstützern. In den vergangenen 25 Jahren hat Human Plus Hilfsgüter im Wert von mehreren Millionen Euro verteilt – stets unbürokratisch, direkt und mit dem Fokus auf das einzelne Schicksal. Neben internationaler Hilfe engagiert sich die Organisation auch regional, z. B. durch Bildungsförderung an Schulen oder durch die Unterstützung bedürftiger Familien – wie etwa während der Corona-Pandemie, als die Nettetaler Tafel als einzige Einrichtung weiterarbeitete.
Trotz der Erfolge ruht sich Human Plus nicht auf Vergangenem aus. Die Organisation blickt mit frischer Motivation und klarer Mission in die Zukunft: Hinschauen statt wegsehen. Handeln statt reden. Solidarität leben. Hoffnung schenken. „Wir danken allen, die uns über Jahre hinweg mit ihrer Zeit, ihrer Kraft, ihrem Vertrauen und ihren Spenden unterstützt haben. Ohne dieses Engagement wäre unsere Arbeit nicht möglich“, so der Gründer abschließend. „Humanität kennt keine Grenzen – das ist unser Antrieb für die nächsten 25 Jahre.“