14 Termine sind für 2018 anberaumt worden — wie immer am ersten und dritten Freitag jeden Monats. Von 16 bis 20 Uhr können dann alle, die mögen, jeweils von 16 bis 20 Uhr schlemmen, trinken, einkaufen, klönen, Musik lauschen oder einfach nur in netter Atmosphäre zusammen sitzen und plauschen. Der Feierabendmarkt, der im vergangenen Jahr seine Premiere in Dinslaken gefeiert hat, ist ruck-zuck in Dinslaken angekommen. Vom ersten Tag an ist das Konzept, den schönen Altmarkt mit einer kleinen, erlesenen Auswahl an Händlern, Beschickern und Musikern zu bestücken aufaufgegangen. "Der Blick auf die Qualität der Angebote war dabei immer das Wichtigste", betont die städtische Wirtschaftsförderin Svenja Krämer das Prinzip "Klasse statt Masse".
Die vielen vielen Gäste, die zu jedem Feierabendmarkt strömten und das äußerst positive Fazit der Altstadt-Händler, die von der Belebung des Marktes zur ungewohnten Zeit profitiert haben, haben Svenja Krämer und ihre Kolleginnen darin bestärkt, den Weg auch im zweiten Jahr so weiter zu gehen.
Mit insgesamt 26 Gastronomen und Händlern, pro Veranstaltungstag sind es 16 bis 17, bleibt man in etwa auf dem Niveau vom Vorjahr. Alle Händler aus dem Vorjahr waren sehr zufrieden mit der Premierensaison und sind weiter mit an Bord. Die Liste an Gastronomen, die dabei sein wollten, war ellenlang. Dazu gekommen sind aber lediglich drei Food-Trucks von "Tofino" (klassische Burger und Pommes), den hier bestens bekannten "Burger Nerds" und von "Mr. Lee", der vietnamesische Spezialitäten kredenzen wird. "Wir lassen im Großen und Ganzen alles so, wie es war und ändern nur Kleinigkeiten", berichtet die Wirtschaftsförderin. Eine Aufblähung des Angebots oder eine Ausweitung des Marktes in Richtung Duisburger Straße wird es nicht geben. "Wir wollen den schönen, überschaubaren Charakter der Veranstaltung kaputt machen", so Krämer.
Für schöne Stimmung und Atmosphäre sorgen auch wieder die Straßenmusiker. Etliche aus dem Vorjahr sind wieder dabei. Gleichzeitig sucht Svenja Krämer auch noch Künstler für ein paar Termine. Wer Interesse hat, kann sich unter svenja.krämer@ dinslaken. de melden.
Es wird auch wieder ein Wochenmarkt-Angebot geben. Mit dabei sind ein Obst- und Gemüse-Händler, ein Käsehändler und ein Beschicker, der schlesische Wurstwaren anbietet. Während sich an den Foodtrucks lange Schlangen bildeten, war der Andrang an den Marktständen im Vorjahr überschaubarer. Das soll in diesem Jahr anders werden, hofft Svenja Krämer: "Markt-Händler sind für den Nachmittagsbereich schwer zu bekommen. Ich hoffe, dass die Besucher das Markt-Angebot auch nutzen. Denn es bleibt nur bestehen, wenn der Umsatz auch stimmt."