Bei wechselhaften Witterungsbedingungen verwiesen sie mit zwei Runden Vorsprung die Vorjahressieger, das PK-Team mit ihren Markenkollegen Bert Longin, Stienes Longin, Peter Guelinckx (alle Belgien) und Dylan Pereira (Luxemburg) im Porsche 992 GT3 Cup #1, auf den zweiten Rang.

Auch in diesem Jahr war Kenneth Heyer wieder am Start. Kenneth Heyer, der für den AMC Duisburg startet, bildete mit Michiel Haverans, Marc Goossens und Thomas Pessens das Team des Porsche 992 GT3 mit der Startnummer 78. Das Auto lief einwandfrei und trotzdem reichte es im Qualifying nur zu Startplatz 6. Nach dem Start am Samstag um 16 Uhr schaffte es das Team um Kenneth Heyer durch beständig gute Rundenzeiten bis auf Platz 2 vorzufahren, bevor ein technischer Defekt zu einem plötzlichen Ende am Sonntagfrüh führte. Auch wenn das Ergebnis nicht erfreulich war, sieht man dem Rennen 2024 mit Spannung entgegen.

Kenneth Heyer: „Ich habe die 24h-Zolder 2023 bis zum Ausfall sehr genossen und mein fünfter Gesamtsieg war zum Greifen nahe. Unser Vorhaben zu gewinnen wurde von Stunde zu Stunde realistischer. Von Position 6 gestartet haben wir uns kontinuierlich auf P2 nach vorne gearbeitet. Kein Kratzer am Auto, auch die erste schwierige Wetterphase hatten wir genutzt, um weiter nach vorne zu kommen. Alles war nahezu perfekt. Wir fingen bereits an zu diskutieren, dass die schnellsten Zwei ab jetzt zu Ende fahren. Das Ende war dann sehr abrupt wie es bei einem Motorschaden eben so ist. Zolder ist für die Autos extrem anstrengend, kaum ruhige Passagen und eigentlich sind Bremsen und Antriebswellen die Achillesfersen der Autos. Ein Motorschaden, daran kann ich mich in all den Jahren nicht erinnern. Das gehört aber bei den Langstreckenrennen dazu. Sie zu gewinnen ist ein sehr großes Puzzle. Ich habe die vielen Fans, die abermalige tolle Atmosphäre im Paddock und das Racing aber sehr genossen und hoffe auch 2024 keine Überschneidung mit meinen AMG Programmen zu haben und dann eben den 5. Sieg einzufahren.“