Nach der Begrüßung durch die Beigeordnete für Bildung, Kultur und Sport, Christiane Schüßler, tauchten die Kinder in Kleingruppen in Themen wie Strom, Magnetismus, nachhaltige Energieformen und Energieerzeugung durch Bewegung oder Ernährung ein. Dabei wurde mit Alltagsmaterialien ebenso geforscht wie mit technischen Geräten. Auch Klaus Röttgen, Fachbereichsleiter für Kinder, Jugend und Familie, nahm stellvertretend für Beigeordneten Sebastian Dreyer teil und unterstrich so die enge Zusammenarbeit verschiedener Fachbereiche im Sinne einer ganzheitlichen Bildungsarbeit.
Der MINTmachtag zeigt beispielhaft, wie kindgerechte Wissenschaftsvermittlung gelingen kann: praxisnah, spielerisch und mit einem klaren Fokus auf Beteiligung.
Das Netzwerk WiNetziA ist ein gemeinsames Projekt des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule und Sport der Stadt Mönchengladbach mit der Stiftung Kinder forschen. Seit 2011 engagiert es sich erfolgreich für frühe und nachhaltige MINT-Bildung. 41 Kitas und 18 Grundschulen sind inzwischen Teil des Netzwerks. Pädagogische Fach- und Lehrkräfte werden regelmäßig in Multiplikator*innen-Fortbildungen zu MINT- und BNE-Themen geschult, um den Forschergeist von Kindern zwischen drei und zehn Jahren zu fördern.
Das diesjährige Motto knüpfte an das Wissenschaftsjahr „Zukunftsenergie“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an. Neben WiNetziA beteiligten sich zahlreiche Partner*innen aus Bildung und Wirtschaft an der Gestaltung der Stationen – darunter das Maria-Lenssen-Berufskolleg, das Food & Nutrition Lab der Hochschule Niederrhein, die JuniorUni, die zdi-Community, die NEW und die SMS group.
Der MINTmachtag 2025 machte eindrucksvoll deutlich, wie gemeinsames Engagement und Vernetzung dazu beitragen, Kindern auf spielerische Weise wissenschaftliche Themen näherzubringen – und damit die Grundlage für Neugier, Kreativität und Zukunftskompetenzen zu legen.