Wer glaubt, klassische Streichinstrumente seien nur für Mozart & Co. gemacht, kennt die Rockstreicher noch nicht. Seit ihrer Gründung 1986 durch Joachim Reiser steht dieses außergewöhnliche Ensemble für musikalische Grenzgänge – mit Geige, Bratsche und Cello mitten hinein in die Welt von Rock und Groove. Erleben kann man sie jetzt bei ihrem Konzert am 13. November im St. Kamillus Kolumbarium.
Der Sound der Rockstreicher ist unverwechselbar: kraftvoll, rhythmisch, voller Energie – und immer akustisch. Was aus dem Orchestergraben eher leise Töne sind, wird hier zur treibenden Kraft auf der Bühne. Geleitet wird das Ensemble heute von Francis Norman, der mit seiner Erfahrung und Begeisterung jungen Musikerinnen und Musikern aus der Musikschule Mönchengladbach ein außergewöhnliches musikalisches Zuhause bietet. Das Ensemble besteht aus Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit beeindruckender Präzision und Leidenschaft auftreten – und ihr Können regelmäßig unter Beweis stellen. Dafür wurden sie auch mit dem renommierten „Junge Ohren“-Preis ausgezeichnet, der kreative musikalische Bildungsprojekte würdigt.
Nächstes Jahr feiern die Rockstreicher schon ihr 40-jähriges. Unverändert spielen sie Stücke, mit denen sie durch ihre lebendige Art musikalische Grenzen ausloten und Freude an Neuem machen. Das Programm für ihren Auftritt im St. Kamillus Kolumbarium vereint dafür Kompositionen von Joachim Reiser, Rüdiger Blömer und Francis Norman – allesamt Werke, die den charakteristischen Klang und die rhythmische Raffinesse der Rockstreicher in den Mittelpunkt stellen.
Das Konzert im St. Kamillus Kolumbarium, Kamillianerstraße 40, ist am Donnerstag, 13. November, 19 Uhr. Einlass ist ab 18.30 Uhr, der Eintritt ist frei.
