Borussia zu Besuch in der Kinderklinik des Eli Weihnachtsfreude in Schwarz-Weiß-Grün

Mönchengladbach · Traditionell besucht Borussia Mönchengladbach in der Weihnachtszeit die Kinderstation des Rheydter Elisabeth-Krankenhauses. Neben Maskottchen Jünter machten diesmal Trainer Eugen Polanski und die beiden Torhüter Jonas Omlin und Tobias Sippel den jungen Patienten eine Freude.

Borussias Trainer Eugen Polanski (Mitte) und die beiden Torhüter Jonas Omlin und Tobias Sippel machten den jungen Patienten in der Kinderklinik des Eli zu Weihnachten eine Freude.

Foto: Andreas Baum

Schon lange bevor die VfL-Delegation eintraf, war die Vorfreude auf den Fluren spürbar. „Die Kinder freuen sich seit dem frühen Morgen darauf, dass ihre großen Helden zu Besuch kommen“, erzählte Chefärztin Dr. Sabine Keiser. Als das Borussia-Trio dann tatsächlich um die Ecke bog, war die Begeisterung spürbar. Die Augen der Kinder leuchteten, Krankheiten und Sorgen rückten für einen Augenblick in den Hintergrund.

Die kleinen Fans stellten sich strahlend in die Schlange, um ihren Idolen nahe zu sein, gemeinsame Fotos zu machen und Autogramme zu bekommen. „Es ist schön, dass wir Kinderaugen glücklich machen und ihnen einen besonderen Moment schenken konnten“, sagte Polanski. Als Dank erhielt er einen selbstgebastelten Pokal mit herzlichen Wünschen an die Mannschaft – eine Geste, die ihn sichtlich berührte.

Im Anschluss wurden Omlin, Sippel, Polanski und Jünter durch die verschiedenen Stationen geführt. Sie besuchten auch junge Patienten, die wegen Infektionskrankheiten in ihren Zimmern bleiben mussten, und warfen einen Blick in die Kinder-Intensivstation. „Wir freuen uns jedes Jahr sehr über diesen Besuch. Für die Kids ist es etwas Besonderes, und für uns auch ein klares Zeichen der Wertschätzung“, erklärte Chefärztin Keiser.

Die Borussen ließen sich die Arbeit in der Klinik erklären und zeigten sich sichtlich beeindruckt: „Niemand ist gerne mit seinem Kind im Krankenhaus, schon gar nicht zu Weihnachten. Aber hier im Elisabeth-Krankenhaus sind die jungen Menschen gut aufgehoben“, meinte Sippel. Sein Teamkollege Omlin ergänzte: „Es ist jedes Mal etwas Besonderes hier auf der Kinderstation. Es hat Spaß gemacht und ich hoffe wir konnten den Jungen und Mädchen trotz Krankenhausaufenthalt eine Freude machen.“

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