Die Aufsichtsratsvorsitzende Marion Gutsche sowie die Geschäftsführung Thorsten Celary und Dr. Silke Kühnle sind am Freitag, 28. November, zur Übergabe der Förderbescheide im Rahmen der Umsetzung der Krankenhausplanung Nordrhein-Westfalen von Ministerpräsident Hendrik Wüst und Minister Karl-Josef Laumann in die Staatskanzlei eingeladen worden.
Thorsten Celary äußerte seine große Freude über die Bewilligung: „Das ist eine hervorragende Nachricht für die Städtischen Kliniken, unsere Kinderklinik, Mönchengladbach und die gesamte Region! Wir danken Oberbürgermeister Heinrichs, den Mitgliedern unseres Aufsichtsrates, den Landtagsabgeordneten der Stadt sowie vor allem den intern an dem Förderantrag Beteiligten für das jahrelange und unermüdliche Engagement für dieses Projekt. Im dritten Anlauf halten wir den Förderbescheid nun endlich in den Händen.“
Auch Felix Heinrichs reagierte auf den Bescheid: „Der Förderbetrag über 35,6 Millionen Euro ist ein klares Bekenntnis zum Gesundheitsstandort Mönchengladbach. Die Modernisierung und Erweiterung der Kinderklinik ist von unschätzbarem Wert für die gesamte Region.“
Die bewilligten Mittel sind strategisch essenziell, um die stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen zukunftsfest aufzustellen. Geplant sind umfangreiche Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, die darauf abzielen, die medizinische Infrastruktur zu optimieren und den Komfort für kleine Patienten und ihre Familien zu verbessern. Außerdem soll die KV-Notfallpraxis für Kinder in einem integrierten Notfallzentrum im „Eli“ untergebracht werden. Ein besonderer Fokus liegt dabei auf einem nachhaltigen Bau.
Die Maßnahmen werden als Sanierung im bestehenden Betrieb realisiert, was eine komplexe Planung erfordert, jedoch die durchgehende Versorgung sicherstellt. Die voraussichtliche Fertigstellung ist für das Jahr 2033 terminiert.
Dr. Sabine Keiser, Chefärztin des Zentrums für Kinder- und Jugendmedizin betonte die Bedeutung des Förderbescheids für die jungen Patienten: „Ich freue mich riesig für alle Kinder und Jugendlichen, denen wir bald ein modernes Gebäude anbieten können, um wieder gesund zu werden.“