Soziales Engagement Stricken, um anderen Menschen zu helfen

Dülken (co) · Wieder einmal konnte der Strickkreis St. Cornelius Dülken die Erlöse aus den selbst hergestellten Strickwaren an gemeinnützige Organisationen spenden.

Der Strickkreis St. Cornelius Dülken hat jetzt Spenden übergeben, u.a. an die Lebenshilfe in Süchteln.

Foto: Lebenshilfe

Wir möchten uns als Strickkreis bei allen, die auf den Basaren unsere Strickwaren gekauft haben, herzlich bedanken. Durch dieses große Interesse war es uns möglich drei Institutionen finanziell ein wenig zu unterstützen“, freut sich Gabi Bruckmann vom Strickkreis.

Über eine Spende dürfen sich das ALO für den Mittagstisch für Kinder, die Firma Home care, die sich um kranke Menschen und deren Angehörige kümmert, und das Haus der Lebenshilfe in Süchteln freuen. „Für die haben wir Pflanzkästen und dazugehörige Pflanzen gekauft, damit sie ihre Terrasse etwas bunter gestalten konnten“, erklärt Bruckmann.

Damit auch weiterhin eifrig gespendet werden kann, möchte der Strickkreis schon jetzt auf den Verkauf am 3. Oktober an der Moselstraße in Dülken hinweisen. Ebenso gibt es am 24. November auch wieder einen Basar im Corneliushaus, bei dem die selbstgefertigten Strickwaren, vorwiegend Socken, verkauft werden.

Übrigens können Interessierte auch immer dienstags von 13.30 bis 16.30 Uhr die Waren erwerben, wenn sich der Strickkreis im Corneliushaus an der Moselstraße trifft. Denn einmal pro Woche treffen sich die engagierten Frauen, um mit Leidenschaft zu stricken.

Wer das „Stricken für den guten Zweck“ unterstützen möchte, der kann das auf zwei Wegen tun: der Strickkreis ist dankbar für jede Spende an Wolle. Wer hier etwas abzugeben hat, der kann zu den Gruppentreffen kommen oder sich unter 0160/ 98045094 melden. Auch neue Mitstrickerinnen und Häklerinnen sind immer herzlich willkommen.

· Seit über 50 Jahren engagiert sich der Strickkreis St. Cornelius schon für humanitäre Zwecke und stiftet die Erlöse. Ins Leben gerufen wurde der Strickkreis im Jahr 1968 durch den inzwischen verstorbenen Weihbischof Dr. Peters, der zur Lepra-Hilfe aufrief. Es gründete sich an St. Cornelius der damalige „Missions- und Leprakreis“, der in den Anfangsjahren zunächst Lappen aus Garnresten gestrickt und dann zu Decken zusammen genäht hat.