Ben Perdighe bekommt vor dem Start zur Wok-WM bürgermeisterliche Unterstützung You'll never wok alone

DINSLAKEN · Morgen geht's los. Dann startet der Flieger, in dem Ben Perdighe sitzt, in Richtung Innsbruck und in Richtung Wok-WM. Im Gepäck hat der Dinslakener dann nicht nur eine satte Portion Ehrgeiz, den letzten Platz im Elton-Wok zu ergattern - sondern auch die Fahne der Stadt Dinslaken, überreicht vom Bürgermeister Dr. Michael Heidinger höchstpersönlich.

Alles, nur kein Unentschieden: Die Posen stimmen bei Ben Perdighe und Dr. Michael Heidinger vor der Quali zur WOK-WM schon

Foto: Matthias Schreyer

Das Programm für morgen hat es in sich. In aller Frühe geht es für Ben und seinen Mofa-Kumpanen August mit dem Flieger nach Innsbruck. Nach dem Einchecken im Hotel lernt Ben Perdighe dann seine beiden Kontrahenten um den letzten verbleibenden Platz im Wok von Deutschlands bekanntestem Praktikanten Elton persönlich kennen. Gerade auf das Treffen mit dem 39-jährigen Tobias freut Ben sich schon. "Wir haben schon ein paar Mal telefoniert und schnell gemerkt, dass wir gut miteinander können. Er ist ja auch ein alter Skateboard-Haudegen wie ich", schmunzelt der skate-erprobte 37-Jährige, der im vergangenen Sommer auf der Rampe eines Freundes bewiesen hat, dass er sein Skateboard noch fest im Griff hat. Sicher kein Nachteil, wenn es darum geht, sich per Wok möglichst weit über die Schanze zu katapultieren.

Nach der Einweisung mit dem Sportgerät steht dann auch schon fast das Qualifying auf dem Programm. Übertragen wird die Wok-Sause um 22.50 auf Pro Sieben. "Ohne euch wäre es nie soweit gekommen,jetzt liegt es an mir, es noch weiter zu treiben. Ich werde jeden einzelnen eurer 'Votes' mit in den Wok nehmen und hoffentlich das Wasserbecken mit einem riesigen Satz überspringen", bedankt sich Dinslakens Wok-Hoffnung nochmals für die Unterstützung von allen Seiten.

Und eine kleine Extra-Portion Motivation gab es auch noch mit auf den Weg. Denn der Bürgermeister Michael Heidinger persönlich gab Dinslakens Wok-Abgeordneten die besten Wünsche - und die Stadtfahne - mit auf den Weg. "Er hat mir heute morgen bei einem unglaublich sympathischem Gespräch alles erdenklich Gute für die Weltmeisterschaft gewünscht und die Fahne der Stadt überreicht. Auch er wird jede Sekunde mitfiebern", berichtet Ben