Beim WDR5-Stadtgespräch dreht sich morgen Abend, 20 Uhr, alles um das Thema gewaltbereiter Salafismus. Die Sendung wird live im Dachstudio aufgezeichnet. Der Eintritt ist frei. Doch wer dabei sein will, sollte früh dran sein. Denn der Andrang auf die Plätze wird vermutlich groß sein.
Eine ganze Stunde widmen sich die beiden Moderatoren Judith Schulte-Loh und Beate Kowollik und ihre Podiumsgäste der Fragestellung, wie Dinslaken dem Thema gewaltbereiter Salafismus begegnen kann, wie es sich mit einem mediengemachten Stempel lebt, wie man es in Zukunft verhindern kann, dass junge Menschen unbemerkt radikalisiert werden, welche Gefahren von Salafisten ausgehen und wie Rückkehrer wieder in die Gesellschaft integriert werden können. Interessant dürfte auch die Frage sein, wie die öffentliche Wahrnehmung der Stadt wieder positiver gestaltet werden kann.
Auf dem Podium werden neben Dinslakens Bürgermeister Michael Heidinger und Gülsüm Yigit vom örtlichen Integrationsrat auch der Leiter des Verfassungsschutzes NRW, Burghard Freier, und der Islamwissenschaftler und Journalist Dr. Thorsten Gerald Schneiders Platz nehmen. Aber auch die Besucher im Dachstudio können sich in die Diskussion einklinken und Vorschläge machen. Die Sendung dauert eine Stunde. Für alle, die nicht vor Ort dabei sein können, sendet WDR5 von 20 bis 21 Uhr
live.