Duisburger Westen droht Verkehrsinfarkt Lkw umfahren A40-Brücke

DU- WEST · Als am Dienstagmittag die A40-Rheinbrücke in Duisburg-Neuenkamp aufgrund von Sanierungsmaßnahmen für Lkw über 3,5 Tonnen gesperrt wurde, spitzte sich die Verkehrssituation im Duisburger Westen zu.

Unser Foto zeigt die Homberger A40-Abfahrt, entstanden am frühen Dienstagmorgen, als der „Nebel des Grauens“ den drohenden Verkehrsinfarkt ankündigte.

Foto: vowie

Denn zahlreiche Lkw bahnten sich ihren Weg über Rheinhausen und Homberg, um ihre Ziele auf der anderen Rheinseite zu erreichen. Dieser Zustand wird mindestens noch fünf Wochen andauern, bis entschieden wird, ob die Brücke wieder für schwere Lkw freigegeben werden kann.

Die A40-Rheinbrücke in Duisburg-Neuenkamp ist ab Dienstag, 10. März, für mindestens fünf Wochen für den Lkw-Verkehr (über 3,5 Tonnen) gesperrt.

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Die Bezirksvertretung Rheinhausen bringt in ihrer morgigen Sitzung in diesem Zusammenhang einen Antrag ein, der die Verwaltung bittet bis zur BV-Sitzung am 7. Mai ein Verkehrskonzept für die Teilsperrung/Vollsperrung der Autobahnbrücke Neuenkamp auf der A 40 vorzulegen. Dieser Antrag wirkt im Moment etwas verspätet, ist aber natürlich auch in die Zukunft gerichtet. Denn die A40-Brücke in Neuenkamp wird noch bis zu ihrer geplanten Erneuerung 2023/25 höchstwahrscheinlich eine Dauerbaustelle bleiben. Ziel müsse es sein, Maßnahmen zur Reduzierung der Belastung durch die Umfahrungen für die Bürger und ansässigen Betriebe zu erarbeiten.