Am vergangenen Wochenende pilgerten wieder fast 200.000 Motorsport-Fans an die legendäre Rennstrecke in der Eifel, um bei der 44. Auflage des 24h-Rennens dabei zu sein. Der Duisburger Rennfahrer Lance David Arnold und seine Teamkollegen (Uwe Alzen, Maximilian Götz, Jan Seyffarth) belegten die Startplätze drei und vier mit ihren beiden AMG Mercedes GT3. Während einer mit Defekt ausfiel (es war ohnehin geplant im Verlauf des Rennens einen "Goldbären" rauszunehmen), erreichte der Zweite mit der Startnummer 88 am Ende als Drittplatzierter das Ziel. Hätte man kurz vor Ende des Rennens nicht noch eine Zeitstrafe abstehen müssen, wäre vielleicht noch mehr drin gewesen.
Es war alles denkbar knapp. Das Team von HTP-Motorsport (Christian Hohenadel, Christian Vietoris, Marco Seefried, Renger van der Zande) führte zwei Runden vor Schluss und musste dann tatsächlich noch mal zum Nachtanken an die Box. So konnte das zu dem Zeitpunkt an zweiter Position liegende Team von "Black Falcon" (Bernd Schneider, Maro Engel, Adam Christodoulou und Manuel Metzger) aufschließen und am Ende sogar mit knapp sieben Sekunden Vorsprung als Erster durchs Ziel fahren. Der knappste Zieleinlauf in der Geschichte des 24h-Rennens. Wetterkapriolen samt zweieinhalbstündiger Rennunterbrechung zu Beginn setzten zudem Zeichen.