Die Gesamtsieger der 43. Auflage des Langstrecken-Klassikers heißen Christopher Mies, Edward Sandström, Nico Müller und Laurens Vanthoor. Im Audi R8 LMS (#28) des Audi Sport Team WRT überquerte Mies nach 156 Runden auf der 25,378 Kilometer langen Kombination aus Grand-Prix-Kurs und Nordschleife die Ziellinie. Der Vorsprung auf den zweitplatzierten BMW Z4 GT3 (#25) des BMW Sports Trophy Team Marc VDS mit der Fahrerbesetzung Maxime Martin, Lucas Luhr, Markus Palttala und Richard Westbrook betrug lediglich 40,729 Sekunden — zugleich der knappste Zieleinlauf aller Zeiten. Platz drei feierten Peter Dumbreck, Wolf Henzler, Martin Ragginger und Alexandre Imperatori im Porsche 911 GT3 R (#44) von Falken Motorsports. Der Duisburger Rennfahrer Lance David Arnold ging für das neue Bentley-Team mit dem Continental (#84) auf Platz acht an den Start. Leider sorgte ein Unfall in der Nacht für das vorzeitige Aus. Da Arnold auch noch auf dem Schwesterfahrzeug (#85) saß, was allerdings bereits zu Beginn des Rennens beschädigt wurde und nach langem Boxenstopp nur noch hinterherfahren konnte, ging für ihn das Rennen, wenn auch aussichtslos (am Ende 37 Runden Rückstand), weiter. Nächstes Jahr bei der 44. Auflage des 24h-Rennens am Nürburgring, will der Duisburger aber wieder angreifen. stadt-panorama wird berichten, wenn es am Fronleichnamswochenende, 26. bis 29. Mai 2016, am Ring wieder zweimal rund um die Uhr geht.
24h-Rennen am Nürburgring - Lance David Arnold aus Duisburg fährt nach Defekt hinterher Audi nach 24 Stunden vor BMW und Porsche
AKTUELLES · Riesen Andrang beim ADAC Zurich 24h-Rennen am vergangenen Wochenende am Nürburgring.
19.05.2015
, 15:51 Uhr