WohnBau Mönchengladbach legt erfolgreiches Jahresergebnis vor Projekte für bezahlbaren Wohnraum

Mönchengladbach · Die WohnBau Mönchengladbach kann trotz der angespannten Lage im Wohnungsbau günstigen Wohnraum bereitstellen und dabei zugleich erfolgreiche Jahresergebnisse verzeichnen. Das belegen die Bilanzen, die die beiden Teilgesellschaften der WohnBau – Kreisbau AG und GWSG mbH – ihren Aufsichtsräten vorgestellt haben.

Frank Meier (l.) und Christian Heinen, Vorstand der WohnBau Mönchengladbach, sind zufrieden mit dem Jahresergebnis.

Foto: WohnBau MG

Mit einem Jahresüberschuss von zusammen 4,35 Mio. Euro hat es die WohnBau erneut geschafft, stabile und positive Zahlen zu präsentieren. Von diesem Überschuss wird die WohnBau Mönchengladbach knapp 2,9 Mio. Euro an die Stadt Mönchengladbach ausschütten, die dem städtischen Haushalt zugute kommen. Somit verbleiben ca. 1,4 Mio. Euro im Unternehmen selber, um in Neubauprojekte sowie Modernisierungen zu investieren.

Die beiden Aufsichtsratsvorsitzenden Ralf Kremer und Reinhold Schiffers zeigten sich zufrieden: „Die WohnBau ist eine tragende Säule der städtischen Wohnungsmarktstrategie. Sie ermöglicht bezahlbares Wohnen, schafft neuen Wohnraum und sie hat sich auf den Weg gemacht, ihren Gebäudebestand Schritt für Schritt nachhaltiger auszurichten.“

Mit einer Durchschnittsmiete von rund 5,60 Euro pro Quadratmeter liegen die Mieten der WohnBau weiterhin unterhalb des Mietspiegels für Mönchengladbach. Das Unternehmen bleibt damit ein verlässlicher Partner für seine Mieterinnen und Mieter in den insgesamt mehr als 4 500 verwalteten Wohneinheiten. „Das ist besonders bemerkenswert angesichts der steigenden Lebenshaltungskosten und der angespannten Marktlage. Hiermit setzen wir ein wichtiges Zeichen für bezahlbares Wohnen und leisten einen wertvollen Beitrag zur sozialen Stabilität in unserer Stadt“, sagt Vorstandsvorsitzender Christian Heinen.

Für die nachhaltige Bewirtschaftung des Wohnungsbestandes wurden cirka 6 160 Aufträge für Instandhaltung und Modernisierung durchgeführt und dabei mehr als 3,7 Mio. Euro investiert.

In den letzten ein bis zwei Jahren hat sich die Situation am Wohnungsmarkt erheblich verschlechtert. Gründe sind massiv gestiegene Baukosten, der erhebliche Zinsanstieg, mehr energetische und gesetzliche Anforderungen, teils schlechtere oder weggebrochene Fördermöglichkeiten und die Energiekrise. Dennoch hat die WohnBau Mönchengladbach ambitionierte Ziele, wie Vorstand Frank Meier hervorhebt: „Die Rahmenbedingungen für die Wohnungswirtschaft und die Immobilienbranche könnten momentan kaum schlechter sein. Trotz alldem treiben wir Neubauprojekte und den klimaneutralen Umbau unseres Gebäudebestands voran!“

Durch den Bau neuer Wohnungen soll dem hohen Bedarf an bezahlbarem Wohnraum in Mönchengladbach Rechnung getragen werden. Gleichzeitig setzt die WohnBau so zusehends moderne und nachhaltige Wohnkonzepte um. In diesem Jahr hat die WohnBau zwei Bauvorhaben mit ausschließlich öffentlich geförderten Wohneinheiten (WE) auf der Agenda, eines davon im Westend an der Knopsstraße (21 WE), ein weiteres – bereits gestartetes – in Lürrip am Langer Weg (zwölf WE). Ebenfalls wird das Unternehmen eine Kita in Odenkirchen bauen.

Daneben plant die WohnBau erhebliche finanzielle Investitionen, um die eigenen Gebäude umweltfreundlicher und energieeffizienter zu gestalten. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie, die das Unternehmen derzeit für ihr gesamtes Immobilienportfolio ausarbeitet. Ziel ist es, sowohl in ökologischer als auch in finanzieller Hinsicht nachhaltig zu wirtschaften. Eine der Kernaufgaben der Zukunft wird es dabei sein, die erheblichen Kraftanstrengungen zum klimaneutralen Umbau des Gebäudebestands mit den finanziellen Ressourcen zu vereinbaren.

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