Gefährliche Pflanze breitet sich aus Riesen-Bärenklau: Vorsicht giftig!

Korschenbroich · Der Riesen-Bärenklau ist aktuell an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet von Korschenbroich in voller Blüte zu sehen. Das Ordnungsamt hat an einigen besonders betroffenen Stellen Warnschilder aufgehängt.

Die Stadt Korschenbroich will die Herkulesstaude im nächsten Jahr gezielt bekämpfen.

Foto: Stadt Korschenbroich

Hautkontakt mit dem Riesenbärenklau oder auch Hwerkulesstaude kann in Verbindung mit Sonnenlicht zu Rötungen und Blasenbildung bis hin zum Kreislaufschock führen. An heißen Tagen gibt die Pflanze ihre Giftstoffe auch an die Umgebungsluft ab und kann Atemreizungen hervorrufen.

Der Riesen-Bärenklau ist an den großen Blättern und weißen Blütenständen zu erkennen, er erreicht Wuchshöhen von bis zu drei Metern. Der behaarte Stängel mit weinroten Flecken kann in Bodennähe einen Durchmesser von bis zu zehn Zentimetern erreichen, die Blüten-Doppeldolden erreichen bis zu 50 Zentimeter Durchmesser.

Der Stadtpflegebetrieb Korschenbroich will die invasive Pflanze 2025 großflächig bekämpfen. In der kommenden Woche (4. Juli) befasst sich der Umweltausschuss mit diesem Thema.

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