Mehr Raum für Unterricht an der Gesamtschule Hardt Modulbau in Hardt eingeweiht

Hardt · Die Schulgemeinschaft der Gesamtschule Hardt wächst – und der Gebäudebestand mit ihr. Das städtische Gebäudemanagement hat einen zusätzlich Modulbau errichtet.

Bildungsdezernentin Christiane Schüßler (vorne links) und Schulleiterin Dr. Franka Christen (2. v.r.) weihten gemeinsam mit Vertretern aus Schülerschaft und Lehrerkollegium das neue Modulgebäude ein.

Foto: Stadt MG/Markus Rick

Mit Beginn des laufenden Schuljahres wurden an dem Standort der Gesamtschule Hardt zwei weitere Eingangsklassen gebildet. Das städtische Gebäudemanagement (gmmg) hat deshalb in kurzer Zeit einen nachhaltigen Modulbau auf dem Schulhof errichtet. Helle Optik, barrierefreie Gestaltung, nachhaltige Bauweise und viel Holz – mit diesen Eigenschaften ergänzt der Neubau seit einigen Wochen die bestehende Gebäudelandschaft. Ende November wurde er bei einem kleinen Festakt offiziell eingeweiht.

Gemeinsam mit Bildungsdezernentin Christiane Schüßler, dem gmmg-Projektteam und Schülervertretern zerschnitt Schulleiterin Dr. Franka Christen feierlich das Band vor dem Gebäudeeingang. Sie freut sich über den neuen Modulbau: „Gemeinsam, im engen Dialog mit unserem Schulträger, ist es uns gelungen, Lernräume zu schaffen, die den Bedürfnissen moderner Bildung gerecht werden. Der neue Modulbau ist ein sogenanntes Lerncluster und bietet vielfältige Möglichkeiten, Lernen neu zu denken. Selbst die Flure werden zu Orten des Austauschs und der Kreativität. Besonders freuen wir uns über die neuen Möbel, die flexibles und zukunftsorientiertes Lernen ermöglichen. Darauf sind wir als Schulgemeinschaft sehr stolz.“

Der Neubau besteht aus vorgefertigten Holzmodulen, die vor Ort auf sogenannten Streifenfundamenten zusammengesetzt und ausgebaut wurden. Vier unterschiedlich große Lernräume und ein multifunktionaler Flur bieten Raum für zeitgemäße pädagogische Konzepte. Die hochwertige Möblierung ermöglicht flexible Unterrichtsformen. Helle Materialien, akustisch wirksame Decken, Holz-Aluminium-Fenster und ein robuster Bodenbelag sorgen für ein angenehmes Lernumfeld. Neben der Materialwahl trägt auch eine Photovoltaikanlage auf dem Dach zu den hohen Nachhaltigkeitsstandards des Gebäudes bei.

Das Bauvorhaben geht auf die ungebrochen hohe Nachfrage nach Gesamtschulplätzen in Mönchengladbach zurück. Durch die beiden zusätzlichen Eingangsklassen und das neue Gebäude an der Hardter Gesamtschule konnte dem Elternwillen Rechnung getragen und jedes Kind an der gewünschten Schulform untergebracht werden. Ab dem nächsten Schuljahr soll durch ein Interimsgebäude an der Breite Straße eine siebte Gesamtschule gegründet und die Kapazitäten an Gesamtschulplätzen deutlich ausgeweitet werden.

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