Das Kommunale Medienzentrum (KMZ) ist jetzt offiziell in Betrieb. Das KMZ stellt Schulen und Lehrkräften künftig moderne digitale Medien und Technologien zur Verfügung und bietet Beratung sowie Fortbildungsangebote, die unter anderem durch die Medienberatenden des Landes NRWs durchgeführt werden. Neben VR-Brillen, 3D-Druckern und Plottern können auch verschiedene Robotik-Systeme und kreative Anwendungen getestet werden.
Mit Kameras, Beleuchtung oder auch einem Green-Screen können wie in einem Fernsehstudio Aufnahmen gemacht werden. Gleiches gilt für Musikaufnahmen. Dafür ist nicht nur die Aufnahmetechnik vorhanden, sondern auch elektrisches und digitales Instrumentarium.
„Roboter, VR-Brillen oder Aufnahmemikros sind in vielen Kinder- beziehungsweise Jugendzimmern bereits zu finden. Deswegen ist es wichtig, dass diese Techniken auch in den Schulalltag Einzug finden. Hier können Lehrkräfte sie für die Vermittlung von wichtigen Inhalten nutzen. Gleichzeitig geht es dabei auch um einen verantwortungsvollen Umgang“, sagt Oberbürgermeister Felix Heinrichs. „Dieses Medienzentrum gibt Schulen nun die Möglichkeit, genau dies verstärkt umzusetzen.“
Fachliche Impulse gab es von Monika Pieper aus dem Ministerium für Schule und Bildung NRW sowie Amina Johanssen vom LVR-Zentrum für Medien und Bildung.
Im Anschluss an die Vorträge hatten die Teilnehmer bei der Eröffnung Gelegenheit, im Medienparcours verschiedene Stationen kennenzulernen – darunter VR-Brillen, Plotter, 3D-Drucker, Robotik-Sets (Ozobots, Dash, BeeBots), Mikrocontroller- und Minicomputer-Kits, Audio- und Video-Equipment sowie weitere praxisorientierte Lernangebote.
Mit dem neuen Standort erhält diese Strategie in Mönchengladbach einen festen Ort für Information, Austausch und praktische Erprobung. Ein wichtiger Bestandteil der Ausstattung des KMZ werden die Digital Making Places (DMP) des Ministeriums für Schule und Bildung NRW sein.