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Die Wahl-Meerbuscherin Angelika Kasching, geboren 1951 in Warin (Mecklenburg), fand schon früh zur Kunst. Als Schülerin von Prof. Claus Köhler-Achenbach erhielt sie eine qualifizierte Ausbildung in Pastell. Er lehrte sie, Kunst als emotionale Erfahrung zu feiern. Es folgten Ausstellungen im In- und Ausland. Angelika Kaschings Themen sind der Kosmos und der Mensch als vergänglicher Spiegel einer metaphysischen Existenz. Ihre Skulpturen aus Gips und Sandstein oder Draht spiegeln vordergründig Erotisches, verweisen aber aus der mystisch-theosophischen Sicht der Künstlerin auf die Vergänglichkeit des Seins. Eine Selbstinterpretation lehnte die Künstlerin stets ab; sie sei Zerstörung der Wirkung eines Kunstwerkes.