Zahlreiche Meerbuscher unterschiedlichster Altersklassen haben die Nacht der Bibliotheken genutzt, um das Angebot vor Ort kennenzulernen. Zu entdecken gab es einiges. Das Team der Stadtbibliothek hatte ein buntes Programm zusammengestellt. An einem Ausmalmosaik konnten Kinder kreativ werden, während sich an einer Photobox Klein und Groß in der Rolle von Abenteurern oder Entdeckern in Szene setzen konnten. Bei Gesellschaftsspielen und an Spielkonsolen wurde das Wissen getestet. Das technische Know-How konnte hingegen bei der Programmierung von Robotern oder an der VR-Brille demonstriert werden.
Neben Lesereisen für Kinder gab es mit der „Human Library“ aber auch erstmals ein ganz besonderes Experiment für Erwachsene. Zeitzeugen standen als „lebendige Bücher“ bereit. Diese hatten im Laufe des Abends jeweils drei Gesprächsrunden angeboten und konnten von maximal drei Teilnehmern zeitgleich für jeweils 45 Minuten „ausgeliehen“ werden. Personen des gesellschaftlichen Lebens in Meerbusch haben zu verschiedenen Themen über Erlebtes oder ihnen wichtige Themen berichtet.
„Wir freuen uns, dass so viele Meerbuscherinnen und Meerbuscher zur Nacht der Stadtbibliothek bei uns zu Gast waren und unser vielfältiges Angebot kennenlernen wollten. Bibliotheken sind Orte der kulturellen Vielfalt, an denen sich Menschen informieren und austauschen können. Dies ist mit der Veranstaltung noch einmal deutlich geworden“, sagt Bibliotheksleiterin Bettina Schüren. Die nächste Nacht der Bibliotheken findet dann wieder in zwei Jahren statt.