Neu im Herzen der City Pop-Up-Store für Ausbildung

Krefeld · Einen bunten Pop-Up-Store hat die IHK mitten in der City eröffnet. Hier können junge Leute in lockerer Atmosphäre Ausbildungsstellen finden, sich auf Sofas bequem beraten lassen und sogar in einen Fahrsimulator steigen.

Ein buntes Ladenlokal wie eine Wunderwelt. Hier können die Jugendlichen an verschiedenen Mitmach-Stationen selber Hand anlegen.

Foto: Müller

Das neue Ausbildungsjahr beginnt. Aber längst sind nicht alle Azubi-Stellen besetzt. Längst haben noch nicht alle Schulabgänger einen Ausbildungsplatz.

Um zum Endspurt ordentlich Dampf zu machen, ist die IHK auf eine pfiffige Idee verfallen:

Sie hat in der Fußgängerzone, an der Rheinstraße 111, direkt im Herzen der City, einen „Pop-Up-Store“ eingerichtet. Hier wird nichts verkauft, sondern hier werden Ausbildungsplätze vermittelt. Jeder Jugendliche kann einfach eintreten.

Was ihn dort erwartet, ist jugendgerecht: Auf gemütlichen Sofas können die Jugendlichen fast wie im heimischen Wohnzimmer mit Beratern und Unternehmern ganz locker ins Gespräch kommen. An digitalen Bildschirmen erhalten sie zudem viele Informationen über offene Stellen.

Ein Hit ist der Fahrsimulator. Die jungen Leute dürfen am Lenkrad Platz nehmen und selber ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man als Kapitän der Landstraße einen Lastwagen oder Truck lenkt. Ein großer Bildschirm simuliert die fortlaufende Fahrt. An einer Fühlstation können die künftigen Azubis ausprobieren, ob ihre Sinne scharf genug sind, um Materialien zu erfühlen. Echte Arbeitskleidung steht auch zur Verfügung.

Viele Aktionen mehr sind möglich. Alles zum Mitmachen und Ausprobieren. Wie eine kleine Wunderwelt wirkt der Store im Innern.

„Das ist ein ganz niedrigschwelliges Angebot“, lockt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Einfach reinkommen“, animiert er die jungen Leute. Im Store gibt es auch allgemeine Informationen über den Wert der dualen Ausbildung. Ein sicheres Fundament für ein gelingendes Berufsleben.

Bis zum 12. November bleibt der Pop-Up-Store geöffnet. Danach wird er wieder geschlossen.

Hintergrund der ungewöhnlichen Aktion ist der Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Viele Unternehmen suchen Nachwuchs. Die Zahl der bereits abgeschlossenen Ausbildungsverträge hat noch nicht das Niveau des Vorjahres erreicht. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das noch schaffen“, erklärt Jürgen Steinmetz, „aber das ist kein Selbstläufer.“ Mit dem Pop-Up-Store versucht die IHK, die Jugendlichen auf Augenhöhe zu erreichen.

Am Tag der Eröffnung kam schon eine Klasse der Gesamtschule Uerdingen vorbei. Besonders der Fahrsimulator begeisterte die Schüler, aber ebenso die vielen Mitmachangebote.

Auch Bürgermeister Timo Kühn zeigt sich von der Einrichtung beeindruckt: „Als Stadt Krefeld sind wir dankbar für eine solche Initiative“. Jeder junge Mensch solle die Möglichkeit einer guten Ausbildung erhalten. „Das ist auch eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel“, unterstreicht Kühn.

Neben dem eigentliche Zweck, der Vermittlung von Ausbildungsstellen, verfolgt die IHK mit ihrer Idee noch einen Nebeneffekt: „Das ist auch ein Beitrag für eine lebendige Innenstadt“, betont Jürgen Steinmetz. Das Ladenlokal, in das der neue Pop-Up-Store einzog, stand bislang leer. Nun ist aus dem verlassenen Schaufenster ein buntes und originelles Ambiente hervorgegangen. Ein weiteres Schmuckstück der Straße. Und zusätzlich ein Frequenzbringer. Wenn jetzt vermehrt junge Leute und Unternehmensvertreter den Store aufsuchen, kommt dies auch der Belebung der Innenstadt zugute.

Das neue Ausbildungsjahr beginnt. Aber längst sind nicht alle Azubi-Stellen besetzt. Längst haben noch nicht alle Schulabgänger einen Ausbildungsplatz.

Um zum Endspurt ordentlich Dampf zu machen, ist die IHK auf eine pfiffige Idee verfallen:

Sie hat in der Fußgängerzone, an der Rheinstraße 111, direkt im Herzen der City, einen „Pop-Up-Store“ eingerichtet. Hier wird nichts verkauft, sondern hier werden Ausbildungsplätze vermittelt. Jeder Jugendliche kann einfach eintreten.

Was ihn dort erwartet, ist jugendgerecht: Auf gemütlichen Sofas können die Jugendlichen fast wie im heimischen Wohnzimmer mit Beratern und Unternehmern ganz locker ins Gespräch kommen. An digitalen Bildschirmen erhalten sie zudem viele Informationen über offene Stellen.

Ein Hit ist der Fahrsimulator. Die jungen Leute dürfen am Lenkrad Platz nehmen und selber ausprobieren, wie es sich anfühlt, wenn man als Kapitän der Landstraße einen Lastwagen oder Truck lenkt. Ein großer Bildschirm simuliert die fortlaufende Fahrt. An einer Fühlstation können die künftigen Azubis ausprobieren, ob ihre Sinne scharf genug sind, um Materialien zu erfühlen. Echte Arbeitskleidung steht auch zur Verfügung.

Viele Aktionen mehr sind möglich. Alles zum Mitmachen und Ausprobieren. Wie eine kleine Wunderwelt wirkt der Store im Innern.

„Das ist ein ganz niedrigschwelliges Angebot“, lockt Jürgen Steinmetz, Hauptgeschäftsführer der IHK Mittlerer Niederrhein. „Einfach reinkommen“, animiert er die jungen Leute. Im Store gibt es auch allgemeine Informationen über den Wert der dualen Ausbildung. Ein sicheres Fundament für ein gelingendes Berufsleben.

Bis zum 12. November bleibt der Pop-Up-Store geöffnet. Danach wird er wieder geschlossen.

Hintergrund der ungewöhnlichen Aktion ist der Fachkräftemangel in der Wirtschaft. Viele Unternehmen suchen Nachwuchs. Die Zahl der bereits abgeschlossenen Ausbildungsverträge hat noch nicht das Niveau des Vorjahres erreicht. „Ich bin zuversichtlich, dass wir das noch schaffen“, erklärt Jürgen Steinmetz, „aber das ist kein Selbstläufer.“ Mit dem Pop-Up-Store versucht die IHK, die Jugendlichen auf Augenhöhe zu erreichen.

Am Tag der Eröffnung kam schon eine Klasse der Gesamtschule Uerdingen vorbei. Besonders der Fahrsimulator begeisterte die Schüler, aber ebenso die vielen Mitmachangebote.

Auch Bürgermeister Timo Kühn zeigt sich von der Einrichtung beeindruckt: „Als Stadt Krefeld sind wir dankbar für eine solche Initiative“. Jeder junge Mensch solle die Möglichkeit einer guten Ausbildung erhalten. „Das ist auch eine wichtige Maßnahme gegen den Fachkräftemangel“, unterstreicht Kühn.

Neben dem eigentliche Zweck, der Vermittlung von Ausbildungsstellen, verfolgt die IHK mit ihrer Idee noch einen Nebeneffekt: „Das ist auch ein Beitrag für eine lebendige Innenstadt“, betont Jürgen Steinmetz. Das Ladenlokal, in das der neue Pop-Up-Store einzog, stand bislang leer. Nun ist aus dem verlassenen Schaufenster ein buntes und originelles Ambiente hervorgegangen. Ein weiteres Schmuckstück der Straße. Und zusätzlich ein Frequenzbringer. Wenn jetzt vermehrt junge Leute und Unternehmensvertreter den Store aufsuchen, kommt dies auch der Belebung der Innenstadt zugute.