Außerdem kam man schnell ins Gespräch – und natürlich waren auch punktuelle Verbesserungspotentiale ein Thema. Vom Bürgermeister nach ihrer Motivation, an der Umfrage teilzunehmen, befragt, kam Daniela Scheich schnell auf den Punkt: „Wenn man so eine Chance nicht nutzt, seine Meinung einzubringen, verändert sich ja auch nix.“
Genau 304 Bürgerinnen und Bürger hatten an der Online-Umfrage der Stadt teilgenommen, man konnte unter anderem seine Zufriedenheit oder auch Unzufriedenheit in Sachen Terminvergabe, Öffnungszeiten, Räumlichkeiten, Termindauer äußern – und selbst Vorschläge und Wünsche loswerden. Im Ergebnis kam unter anderem heraus, dass viele Menschen mehr digitale Lösungen und Services wünschen, viele andere aber eben auch den persönlichen Kontakt beibehalten wollen. Wobei schon klar wurde, dass ein Plus an digitalen Angeboten und Lösungen ganz klar für die meisten Bürger der Weg in die Zukunft ist.
Jetzt jedenfalls sprach man jetzt in kleiner Runde (neben dem Bürgermeister waren auch Yvonne Vogt, Teamkoordination im Bereich Stadtteilbüro, und Aldo Mix vom Team Stadtteilbüro am Start) dann auch sehr schnell unter anderem über Möglichkeiten, die Abläufe für den Bürger zu verbessern. Zwei kleine Ergebnisse: Die Stadt ist auf einem ganz guten Weg – der von der Distanz her freilich eher als Marathon- denn als Sprintstrecke zu sehen ist.