Nach der Kommunalwahl – ist vor der Wahl des Seniorenbeirats: Der Seniorenbeirat der Stadt wird neu zusammengesetzt. Insgesamt 15 motivierte Kandidatinnen und Kandidaten treten an, um die Interessen der älteren Generation in Willich zu vertreten. Unter ihnen sind unter anderem ehemalige Kaufleute, Polizisten und Vorstände - gemeinsam bringen sie beeindruckende 1.028 Jahre Lebenserfahrung ein.
Alle Wahlberechtigten (alle Einwohnerinnen und Einwohner ab 58 Jahren, die am Wahltag seit mindestens drei Monaten in Willich gemeldet sind) erhalten Mitte Oktober ihre Wahlunterlagen per Post. Die Wahl der neun stimmberechtigten Beiratsmitglieder erfolgt ausschließlich per Brief. Der Wahlbrief kann kostenfrei über die Deutsche Post zurückgesendet oder direkt in die Briefkästen der städtischen Verwaltungsstellen eingeworfen werden. Damit die Stimme gültig gezählt wird, müssen die Unterlagen bis spätestens am offiziellen Wahltag, also am 19. November bis 18 Uhr, eingegangen sein.
Dabei kann man sich von den Kandidaten ein Bild machen, gar ein bewegtes: Viele Kandidierenden haben die Möglichkeit genutzt, sich in einem Kurzvideo persönlich vorzustellen. Diese Videos kann man sich auf der städtischen Homepage unter https://www.stadt-willich.de/verwaltung-politik/politik/seniorenbeirat/seniorenbeiratswahl-2025 anschauen.
Auf dieser Seite finden sich dann auch Antworten auf oft gestellte Fragen rund um die Wahl.
Dr. Sarah Bünstorf, Beigeordnete und in dieser Funktion auch Wahlleiterin, betont die Bedeutung der Wahl für die Stadt: „Die Kandidatinnen und Kandidaten bringen sehr unterschiedliche Erfahrungen und Sichtweisen mit – genau das macht den Seniorenbeirat zu einem starken Sprachrohr für die ältere Generation in Willich.“ Auch Seniorenbeauftragter Sebastian Kludt (im Bild rechts), Seniorenbeauftragter und zusammen mit seiner Kollegin Eva Dregger für die Organisation der Wahl zuständig, ruft zur Beteiligung auf: „Jede Stimme zählt. Eine hohe Wahlbeteiligung stärkt den Seniorenbeirat und sorgt dafür, dass die Anliegen der Generation 58+ in unserer Stadt noch mehr Gewicht haben.“
Auch wann der Ablauf der Wahl der Kommunalwahl ähnelt: Die Arbeit des Seniorenbeirats ist unparteilich. Es treten keinen politischen Vereinigungen an, sondern Meschen, die mitten im Leben stehen, die aber in der Regel keiner Partei angehören oder in der politischen Arbeit erfahren sind. Die Teilnahme an der Briefwahl stärkt also konkret die Bürgerbeteiligung vor Ort.