. Beide waren einig, dass trotz der Größenunterschiede ein Austausch auf Augenhöhe Grundlage der Städtepartnerschaft sein muss. Im Mittelpunkt sollen dabei Begegnungen zwischen Menschen aus beiden Städten stehen. Beispiele könnten gemeinsame Aktionen etwa der Jugendfeuerwehren oder von Sportvereinen sein. Auch gegenseitige Besuche zu Stadtfesten und ähnlichen Ereignissen seien denkbar.
Auf Verwaltungsebene könne über Hospitationen von Mitarbeitenden in der jeweiligen Partnerstadt nachgedacht werden. Viele Problemstellungen seien in beiden Städten identisch. Hier sei denkbar, dass ein Austausch über unterschiedliche Lösungsansätze für beide Seiten gute Ergebnisse zeige.
In der Kleinstadt Calau im Landkreis Oberspreewald-Lausitz leben etwa 7700 Menschen im Vergleich zu 78.000 in Viersen. Calau bedeckt eine Fläche von 163,5 Quadratkilometern, Viersen kommt auf 91,1.
Babenz war anlässlich des 39. Zunfttreffens der Nachtwächter, Türmerinnen und Türmer nach Viersen gekommen. An dem Gespräch nahm Silke Kornberger teil, die in der Viersener Verwaltung für die Städtepartnerschaften verantwortlich ist.