Denn der Rhein-Pegel ist ziemlich im Keller, so dass die Schifffahrt befürchtet, bald mit Einschränkungen unterwegs zu sein. Volle Zuladung ist dann nicht mehr und das Befahren der Wasserstraße ist möglichst in der Mitte des Stromes vorzunehmen - was bei dem hohen Verkehrsaufkommen durchaus Manövrierfähigkeiten der Kapitäne voraussetzt. Hier und da ist bereits ein Schiff auf Grund gelaufen. So schön die Sandbänke in den trockenliegenden Buhnen-Feldern für Spaziergänger und Angler sind (wie im Bild in Rheinhausen), für die Schifffahrt wären einige Zentimeter mehr Wasser unter dem Kiel durchaus wünschenswert. Der Pegel in Ruhrort lag heute Morgen bei 2,03 Metern - Tendenz weiter fallend. Normal wäre das Doppelte.
Niedrigwasser gefährdet Binnenschifffahrt Wenig Wasser im Rhein
Aktuelles · Viele freuen sich seit Wochen über das schöne Spätsommer-Wetter. Die ausbleibenden Niederschläge machen den Binnenschiffern jedoch langsam Bauchschmerzen.
18.10.2016
, 15:47 Uhr