Wasserballer starten in die heiße Phase

Duisburg · Zwei Mal kommt der Gegner aus Berlin. Heute müssen die ASCD-Wasserballer zum Meisterschafts-Viertelfinale in Neukölln ran. Am Samstag gibt’s dann im Pokal-Halbfinale das ewige Duell gegen die Wasserfreunde Spandau.

ASCD-Pressesprecher Nils Illinger in Aktion.

Foto: Volker Nagraszus

Die Wochen der Schinderei, der harten Konditionseinheiten, der Testspiele und des Wartens sind vorbei. Heute Abend werden die Wasserballer des ASC Duisburg von der Kette gelassen: Das erste Viertelfinal-Spiel in den Playoffs der Deutschen Wasserball Liga gegen die SG Neukölln steht an. „Endlich“, freut sich Amateure-Pressesprecher und -Spieler Nils Illinger. „Die vergangenen Wochen waren sehr anstrengend und hart für uns. Es wird Zeit, dass es losgeht.“ Zuletzt stand für die Mannschaft von Trainer Peter Dubinak ein Trainingslager in Ungarn an – inklusive der Testspiele gegen den OSC und den FTC Budapest. „Wir haben gegen zwei der besten Mannschaften der Welt getestet“, freut sich Nils Illinger.

Die Neuköllner haben sich mit einem eindrucksvollen 3:0 gegen den SV Krefeld für die A-Gruppe und das Viertelfinale qualifiziert. Trotzdem sind die Amateure natürlich klarer Favorit. Illinger: „Wir wissen, was wir können und nehmen die Favoritenrolle an“, hofft Illinger, dass die Amateure sich mit 2:0 in der Best of three-Serie durchsetzen können.

Am Samstagabend, 19 Uhr, steht dann im Halbfinale des Pokal Final Four-Turniers in der Uerdinger Traglufthalle das ewige Duell gegen die Wasserfreunde aus Spandau an. Die Berliner sind verlustpunktfrei durch die Saison gekommen und natürlich in der Favoritenrolle. „Bei uns mussten sie sich aber ganz schön strecken. Wir wollen den Pokal gewinnen und werden alles geben.“

Einen Riesen-Erfolg feierte die U15 des ASCD am Wochenende. Die Nachwuchs-Mannschaft holte im vereinseigenen Freibad Pokal-Silber. Sieger wurden die White Sharks Hannover. „Das ist ein toller Erfolg für die Jungs und bestätigt unseren Kurs im Verein, auf die eigene Jugendarbeit zu setzen“, so Nils Illinger.

(Niederrhein Verlag GmbH)