Rheinorange wie neu

Kasslerfeld · Mit einem kleinen Festakt haben Wirtschaftsjunioren und Lehmbruck-Museum mit Oberbürgermeister Sören Link und Künstler Lutz Fritsch die abgeschlossene Restaurierung von Rheinorange gefeiert.

Die versammelten Förderer vor Rheinorange.

Foto: Thomas Warnecke

Oberbürgermeister Sören Link dankte den versammelten Vertretern der Sponsoren-Firmen — schon bei der Planung und Aufstellung war das Kunstwerk durch die Zusammenarbeit von Wirtschaft, Museum und Künstler beispielhaft für Kunst im öffentlichen Raum. Lehmbruck-Museumsdirektorin Söke Dinkla erinnerte daran, dass Rheinorange die erste Landmarke überhaupt im Ruhrgebiet war. Mit der Markierung des Zusammenflusses von Rhein und Ruhr, mit dem Bezug zu den örtlichen Gegebenheiten und natürlich mit dem Aussehen einer glühenden Stahlbramme habe Rheinorange den Hafeneingang recht eigentlich erst zur erlebbaren Landschaft gemacht. Rund 50.000 Euro hat die Sanierung gekostet. 25 mal 7 mal 1 Meter, 83 Tonnen schwer, mit 700 Kilogramm RAL 2004 seidenglänzend gestrichen, leuchtet Rheinorange jetzt wieder — dank Beleuchtung jetzt auch nachts!

(Niederrhein Verlag GmbH)