Moers Wieder da: Night of the Bands
Moers · Am Samstag, 21. September, findet wieder die Night of the Bands in Moers statt. Das Konzept ist bekannt, ein neuer Veranstalter bringt frischen Wind. 16 Locations mit 17 Live-Konzerten sind dabei. Der Vorverkauf ist gestartet.
Nach der Corona-Zwangspause startet die Enni Night of the Bands im September mit ihrer 17. Auflage im 20. Jahr. Dem neuen Veranstalter Maik Böse eilt ein „sensationell guter Ruf“ voraus, wie Enni-Pressesprecher Herbert Hornung beim Pressegespräch im Diebels Live anmoderiert. Der Mann aus Oldenburg kann nach eigener Aussage jegliche Genre-Veranstaltungen und hat in seiner Event- und Künstleragentur zahlreiche Bands im Portfolio. 2007 gehörten da sogar mal Scooter zu. Musik sei sein Herzensprojekt, die Night of the Bands also in guten Händen.
Das bestätigen auch die Moerser Gastronomen. Von den rund 50, die mal an einer Musiknacht teilgenommen haben, sind leider nur noch ca. die Hälfte aktiv. Und die waren zunächst recht skeptisch. Doch Maik Böse und sein Team können beim persönlichen Kennenlernen punkten: Sie hören genau zu, reden Klartext und versprechen: „Wir bringen Bands, die funktionieren!“
Die Gastronomen sind angetan, doch nicht alle sind an dem Datum verfügbar. So startet die 17. Auflage der Night of the Bands mit 16 Locations - über zehn weitere sagen mehr oder weniger verbindlich fürs nächste Jahr zu.
Zehn Bands kommen erstmals nach Moers. Das Diebels Live wird mit einer Schlagerveranstaltung sogar ein ganz neues Spektrum bedienen - „das haben wir uns für die vielen Schlagerfans in der Region gewünscht“, so Inhaberin Corinna Wenders. Aber es werden auch alte Bekannte und Local Heroes wie z.B. Moodish (Odysseus) und Talentfrei (Café Lyzeum) dabei sein, die in Moers eine große Fanbase haben. Jeder Location also die passende Band: mal laut, mal leise, vom Deutschpop beim Eröffnungskonzert im Bollwerk über Saxofon und Piano in den Weinbars und italienischen Klängen im Eiscafé bis hin zu Rock Cover im Pub. Für Musik ist von 18.15 Uhr bis 0 Uhr gesorgt.
Die Spielorte sind fünfzehnmal Innenstadt, einmal Asberg - denn die Kleine Kneipe (mit Coversutra) gehört unbedingt dazu! Daher fährt hierhin zwischen 19.30 und 23.30 Uhr alle 20 Minuten ein kostenloser Shuttle ab Kastellplatz mit Zwischenhalt Bahnhof (hier nur bis Konzertende im Bollwerk). Der Preis für die ungewöhnlichste Location geht in diesem Jahr an das AWO Café Wohnzimmer. In dem Begegnungscafé liefern „Plug and Play“ Pop Cover.
Volle Straßen und volle Kneipen sollen’s werden, Mike Böses Ziel: Die 1000-Gäste-Marke knacken!
Tickets gibt’s im Vorverkauf für 16 Euro in nahezu allen teilnehmenden Lokalen. An der Abendkasse kostet das Ticket für Spätentschlossene 20 Euro. Wer sich das Ticket in der Stadt- und Touristeninformation oder vorab online unter www.enni.de/musiknacht oder www.ticketticker.de sichert, muss eine Vorverkaufsgebühr von 1,60 Euro einplanen.