"Zwei Stunden sind zu wenig, beim nächsten Mal sollten es drei Stunden sein mindestens" mit diesem dringenden Wunsch nach Fortsetzung gaben die Teilnehmer des Kulturforums dem Vorsitzenden des Kultur- und Partnerschaftsausschusses Ronny Schneider ihren Wunsch für das nächste Treffen mit.

Nachdem im Frühjahr 2014 Johannes Niggemeier dieses Treffen als SPD-Initiative aus der Taufe gehoben hatte, machte es sich der Stadtrat zu eigen und beauftragte den städtischen Ausschuss zu diesem jährlichen Kulturforum einzuladen. 80 kulturschaffende Menschen aus den Bereichen Orchester, Chormusik, Schauspiel, Theater, bildende Kunst, Malerei, Urban Arts, Kabarett, Film, Kino, Färbergarten, Volkshochschule, Kulturkreis, Partnerschaftsverein, Trabrennbahn, Landestheater Burghofbühne, DIN-Event GmbH, der Freilicht AG und dem Fachdienst Kultur kamen genauso wie die Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsausschusses mit Bürgermeister Dr. Michael Heidinger und der I. Beigeordneten Christa Jahnke-Horstmann.

Mit dem Thema "Einhundert Tage ohne Kathrin-Türks-Halle" beschrieb Ronny Schneider die Vor und Nachteile der Ausweichspielorte Aula im Gustav-Heinemann-Zentrum, Aula im Otto-Han-Gymnasium, Aula der Freien Waldorfschule und Tribünenhaus der Trabrennbahn.

Dass Dinslaken ein reiches Kulturangebote auszeichnet, war spätestens in der Vorstellungsrunde klar. In einer Fragerunde an Bürgermeister Heidinger und an die I.Beigeordneten Jahnke-Horstmann ließen beide keinen Zweifel daran, dass die Kultur in Dinslaken den Bürgern eine hohe Lebensqualität verleiht und darum jede Unterstützung verdient. Während einer Imbisspause nutzten die Teilnehmer die Zeit, um untereinander Kontakte zu knüpfen und Informationen auszutauschen.