Traditionsreiches Tischtennisturnier feiert Jubiläum Die Zahl 30 - eine riesen Ehre

Mönchengladbach „ · Packende Tischtennismatches, Teamgeist und sportliche Höchstleistungen von Schülern aus der Region: Die Volksbank Mönchengladbach eG und die Organisatoren des MixedTeamCups laden am 17. Dezember zur 30. Auflage des traditionsreichen Tischtennisturniers in die Sporthalle des Math.-Nat.-Gymnasiums an der Rheydter Straße 65 ein.

Organisatoren, Volksbank Mönchengladbach und natürlich die Schülerinnen und Schüler freuen sich auf den Mixed Team Cup.

Foto: Voba MB/Andreas Baum

Die Farben zum runden Geburtstag des Mixed Team Cup sind gut gewählt. Die 30 und der Lorbeerkranz repräsentieren die Stadt, das Blau im Logo der Jubiläumsveranstaltung steht für die Volksbank Mönchengladbach eG“, stellt Josephine Gauselmann fest. „Der Cup ist einer der größten Nicht-Fußballturniere“, ordnet die Erste Bürgermeisterin den Stellenwert des „Jubilars“ ein. Sie schätzt die ehrenamtliche Arbeit die in solchen Veranstaltungen steckt sehr. „Solche Turniere wie dieses Tischtennis Event sind ganz wichtig für unsere Stadt.“

Dr. Christof Wellens, Vizepräsident des Stadtsportbundes, kann dem nur zustimmen. Mit Blick auf die Historie stellt Josephine Gauselmann fest: „Mittlerweile ist schon eine ganze Generation mit dem Mixed Team Cup großgeworden.“

Das besondere ehrenamtliche Engagement, der Sport und die Arbeit für die Jugend, dies waren auch die entscheidenden Beweggründe für die Genossenschaftsbank sich von Anfang an zu engagieren, so Vorstand Frank Dierk Meurers: „Für uns ist diese Zahl 30 eine riesen Ehre.“ Er macht klar, dass sich die Volksbank Mönchengladbach eG auch weiterhin für dieses Turnier engagiert: „Wir machen natürlich weiter.“ Vor allem weil sich die Idee hinter dem Tischtennisturnier Mixed Team Cup mit dem genossenschaftlichen Gedanken der Volksbank Mönchengladbach eG, bestens trifft: „Einer für alle, alle für einen.“

Das hört Raimund Pispers, Spiritus Rector des Mixed Team Cups und selbst leidenschaftlicher Tischtennisspieler, natürlich gerne: „Die Bank sponsert von Beginn an nicht nur die Pokale oder anderen Prämien, sondern in jedem Jahr auch eine Turnierplatte, die ausgelost wird. Und diese Profi-Platten werden von Jahr zu Jahr teurer. Wir können das Engagement also nicht hoch genug einschätzen.“

Der Teamgedanke steht auch bei der Organisation im Fokus, so Martin Krülls vom Math.-Nat.: „Unsere Schüler helfen beim Aufbau der rund 20 Tischtennisplatten, sie werden dazu vom Unterricht freigestellt. Da wir die städtischen Tischtennisplatten bei uns lagern können, hält sich der organisatorische Aufwand in Grenzen.“ Im Jubiläumsjahr kann Oliver Kapner, der von Seiten der Stadt in die Organisation eingebunden ist, zufrieden verkünden, „dass unser Vorjahresziel, in diesem Jahr die Zahl 100 der Meldungen zu knacken, erreicht ist. Uns liegen 120 Anmeldungen vor. Ein echter Rekord.“ Nahezu alle Schulformen seien vertreten, „unter anderem auch eine Förderschule und zum zweiten Mal das Erkelenzer Cusanus Gymnasium“. Bedauerlicherweise habe man allerdings keine Hauptschule für die Teilnahme an der größten Schulsportveranstaltung gewinnen können.

Das vorweihnachtliche Turnier findet am 17. Dezember statt, traditionell in der Sporthalle des Math.-Nat. Gymnasiums. Gespielt wird nach dem Doppel-Ko.-System, „damit alle Teams auch die Chance auf zwei Spiele haben.“

Im vergangenen Jahr nahm die Bischöfliche Marienschule den Pokal mit. Für dieses Jahr hofft Silas, einer der Schüler, auf eine Wiederholung. Er brennt für den Sport: „Schon mein Vater hat Tischtennisturniere gespielt. Und wenn ich einmal Kinder haben sollte, werde ich sicher auch sie für die Teilnahme am Mixed Team Cup begeistern.“ Sein Lehrer René Krienen schaut ihn an und lächelt zufrieden.

Die klare „Kampfansage“ für den erneuten Turniersieg fällt bei Jan Funken, Schulleiter des Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Gymnasiums, auf fruchtbaren Boden: „Da wir in diesem Jahr nicht in der Favoritenrolle sind, erwächst uns eine echte Chance. Wir wollen auf jeden Fall um den Titel mitspielen.“ Sabrina Daners, Schulleiterin des Gymnasiums an der Gartenstraße, will da natürlich nicht zurückstehen: „Bei uns wird fleißig trainiert. Die AG boomt. Ich rechne mir schon ein paar Chancen aus.“ Auch wenn Josephine Gauselmann als Erste Bürgermeisterin alle Schulen im Blick hat, so gibt sie dann doch zu: „Mein Herz schlägt für die Gartenstraße.“