. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand die rund 20 mal 13 Meter große Halle bereits in Vollbrand. Der Einsatzleiter forderte umgehend weitere Kräfte nach. Mit mehreren Trupps unter Atemschutz und vier Strahlrohren bekämpfte die Feuerwehr die Flammen von der Vorder- und Rückseite des Gebäudes. Im weiteren Verlauf wurde die Brandbekämpfung durch eine Drehleiter unterstützt.
Nach Angaben vor Ort wurde die betroffene Halle von der Rheydter Prinzengarde genutzt. In dem Gebäude befanden sich noch zahlreiche Materialien und Gegenstände der Karnevalsgesellschaft, von denen unklar war, ob sie noch benötigt wurden. Diese Bestände erschwerten die Löscharbeiten zusätzlich, da sie von den Einsatzkräften händisch ins Freie gebracht werden mussten, um an versteckte Glutnester zu gelangen.
Erst nach mehreren Stunden konnte „Feuer aus“ gemeldet werden. Unterstützt wurden die Feuerwehrleute bei der Kontrolle und gezielten Bekämpfung der Glutnester durch eine Wärmebildkamera und eine Drohne, die auch den Dachbereich überprüfte.
Bereits am 9. September als der Starkregen herrschte, brannte es an derselben Stelle. Dieter Beines war gestern selber noch vor Ort und machte sich ein Bild der Lage.
Während des Einsatzes kam es im Bereich der Bachstraße und den umliegenden Straßen zu erheblichen Verkehrsbehinderungen. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Über die Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch keine Angaben vor.