Die nächste Etappe der Rückbauarbeiten für den Rathaus-Neubau in Rheydt läuft an. Ab Montag, den 17. November, stellt die beauftragte Firma die Baugeräte auf, um die Gebäude an der Stresemannstraße in den folgenden rund sechs Wochen niederzulegen. In einem zweiten Schritt, voraussichtlich beginnend ab Mai 2026, werden sich die Abbrucharbeiten bis an die Marktseite des Karrees vorarbeiten.
Nachdem die Gebäudeteile an der Stresemannstraße seit August entkernt und baulich getrennt wurden, kann jetzt der Abriss beginnen. Dabei werden 11 800 Kubikmeter Gebäude oberirdisch zurückgebaut. Die weiterhin vorhandenen Kellergeschosse werden mit dem Abbruchmaterial verfüllt, um die spätere Zufahrt zum Innenhof für die weiteren Bauabschnitte zu ermöglichen.
Gemeinsam mit dem beauftragen Abbruchunternehmen sind Absperrungen geplant, die den motorisierten Verkehr nicht beeinträchtigen werden: Allerdings wird der Gehweg an der Stresemannstraße auf der Baustellenseite von der Baustelleneinrichtung belegt. Außerdem wird die Gasse „Am Neumarkt“ voraussichtlich bis Ende des Jahres, im Übergang zur Stresemannstraße gesperrt.
Auf der Baustelle selbst werden für die nächsten sechs Wochen ein großes Abrissgerät – ein sogenannter Knabber-Bagger – und die zugehörigen Sattel-Lastzüge das Bild prägen. Dass es auf der Rathaus-Baustelle nun richtig losgeht, wird man auch hören können. Hier bitten die Bauleute um Verständnis.
Nach der ersten Abrissphase an der Stresemannstraße werden von NEW und Telekom Gas-, Wasser und weitere Leitungen verlegt, um den zweiten Teil des Rückbaus und den Aushub der Baugrube für den Neubau zu ermöglichen. Parallel dazu verlegt die Stadt wichtige Netzwerkkomponenten, die sich auf dem Gelände befinden.
