Neues Baugebiet in Venn Erster Spatenstich für Flipsenpesch

Venn · Am Mittwoch gab’s den obligatorischen Spatenstich für die Erschließung des Baugebietes Flipsenpesch. Rund 100 neue Wohneinheiten sollen hier entstehen.

v.l. Janann Safi (Vorsitzender des EWMG-Aufsichtsrats), Kerstin Schaaf (EWMG-Geschäftsbereichsleiterin Immobilienentwicklung), Dr. Ulrich Schückhaus (Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung), Claudia Schwan-Schmitz (Technische Beigeordnete und EWMG-Geschäftsführerin), Sabrina Förch (EWMG-Projektleiterin), Björn Hoch, Klaus Brandhofe, Stefan Tholen (alle Bauunternehmung Tholen GmbH). Foto: Küster/EWMG

Foto: Küster

Bis auf einen Sandhaufen fürs Foto und ein Bauschild der Firma Bau Unternehmen Tholen (BUT) aus Geilenkirchen ist noch nicht viel zu sehen. Auf dem Stoppelfeld, das hinter der Hausnummer 219 am Hamerweg beginnt und bis zum Spielplatz rüber reicht, sollen auf 3,4 Hektar Fläche 100 neue Wohneinheiten mit dem Fokus auf Nachhaltigkeit entstehen. Flipsenpesch soll das neue Wohnquartier nach der Gewannenbezeichnung für das Stück Land benannt werden. Für die ersten 29 Grundstücke haben sich bis Anfang Mai 500 Familien beworben. „Ich hätte nicht gedacht, dass sich trotz der ungünstigen Konjunkturlage so viele bewerben“, so der vorsitzende EWMG-Geschäftsführer Dr. Ulrich Schückhaus, „viel mehr, als ich erwartet habe“. Startschuss ist am 5. Juni für die Erschließung des Gebietes mit dem Bau der Straßen und Wege, sowie eines Regenrückhaltebeckens durch die Firma BUT. Im Februar/März 2025, so schätzt Geschäftsführer Stefan Tholen, müsse die Erschließung beendet sein.

Länger dauere es, bis mit dem Bau der Häuser begonnen werden könne, so Schückhaus, Kaufverträge und Bauanträge müssten erstmal unter Dach und Fach gebracht werden. „Wenn die Unterlagen alle vollständig sind, bemühen wir uns, schnell zu sein“, verspricht Baudezernentin und EWMG-Geschäftsführerin Claudia Schwan-Schmitz.

Nach den Einfamilienhäusern seien in dem spannenden Baugebiet später auch Mehrfamilienhäuser geplant. „Eine große Maßnahme, die hier losgetreten wurde“, so Ulrich Schückhaus.