Interessenten können sich für ein oder mehrere Grundstücke bewerben, den Zuschlag bekommt man für maximal ein Grundstück. Der Weg dahin führt ausschließlich über das Bewerbungsformular unter www.ewmg.de/grundstuecke-immobilien auf der EWMG-Website. Bewerbungsschluss ist der 5. Mai. Anlaufstelle für weitere Informationen ist zudem der EWMG-Stand 1.070 in Halle 1 auf der Baumesse vom 22. bis 24. März.
Um größtmögliche Chancengleichheit für alle Bürgergruppen zu gewährleisten, vergibt die EWMG die Grundstücke nach vier verschiedenen Verfahren. Neben Höchstgebot, Los und Sozialpunkten entscheidet erstmals eine Sonderauslosung über die Vergabe von zwei nebeneinander liegenden Einfamilienhäusern und zwei Doppelhaushälften. Für die Doppelgrundstücke können sich Bewerbergemeinschaften bewerben. Außer beim Höchstgebot liegen den drei anderen Verfahren Fixpreise zugrunde. „So bleibt der Grundstückskauf kalkulierbar“, sagt Dr. Ulrich Schückhaus, Vorsitzender der EWMG-Geschäftsführung. „Wir brauchen gerade in für die Baubranche schwierigen Zeiten private Bauherren, um den im ganzen Stadtgebiet benötigten Wohnraum zu schaffen.“
Wer später hier wohnt, ist nicht nur gut an die Infrastruktur im Stadtteil-Venn angebunden. Das neue Quartier punktet mit viel Grün und einer besonderen ökologischen Qualität. Hieraus ergeben sich verschiedene Fördermöglichkeiten, unter anderem für energieeffiziente Baumaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energien. Erste Banken honorieren besonders nachhaltige Neubauten mit vergünstigten Zinskonditionen. „Es lohnt sich, die vielfältigen Förderprogramme zu prüfen“, sagt EWMG-Aufsichtsratsvorsitzender Janann Safi. „Wir brauchen Wohngebäude mit einer hohen Energieeffizienz, um das Wohnen zukunftsfest aufzustellen. Fixpreise und Förderprogrammen schaffen einen Rahmen dafür.“
Die EWMG bietet Bauherren einen Leitfaden an, der sie durch alle relevanten Themen bei der Planung ihres neuen nachhaltigen Eigenheims leitet: von Gestaltungsvorgaben inklusive Begrünung über Optionen bei Wärme und Strom bis zu den Fördermöglichkeiten mit den entsprechenden Anforderungen an die Klimabilanz des Gebäudes. Für das Baugebiet gilt der Bebauungsplan BP 785/N. Käufer von nebeneinander liegenden Doppelhaushälften müssen sich zudem bezüglich der Fassaden- sowie Dach- und Profilgestaltung abstimmen.
Seinen Namen bekommt das neue Quartier von der alten Gewannenbezeichnung „Flipsenpesch“. Die Grundstruktur folgt dem Siegerentwurf von Thomas Schüler Architekten, die sich in einem städtischen Wettbewerb durchsetzen konnten: eine Mischung aus großzügigen Grundstücken in den Randbereichen, kompakterem Einfamilienhausbau im Inneren des Quartiers und einem neuen Platz mit Mehrfamilienhäusern im Osten. Viel Grün sorgt für eine hohe Aufenthaltsqualität. Neben grünen Inseln innerhalb Areals, ist das neue Quartier auch mit dem weitläufigen Grünstreifen im Westen vernetzt, der als Spiel- und Freizeitfläche ausgebaut wird. Ein Plus vor allem für Familien.
Das neue Baugebiet hat eine Größe von insgesamt 3,4 Hektar. Die EWMG vermarktet insgesamt 56 Baugrundstücke von rund 220 bis 760 Quadratmetern in zwei Bauabschnitten. Hinzukommen vier Baufelder für Mehrfamilienhaus und Reihenhäuser, die separat an Investoren vergeben werden. Insgesamt entstehen am Flipsenpesch rund 100 neue Wohneinheiten.