Vorausgegangen war die Meldung eines Lokführers, rund 100 Meter hinter der Ausfahrt des Hauptbahnhofes zwei Personen im Gleisbett gesehen zu haben und dabei mindestens eine mit seinem Güterzug gestreift zu haben.
Seitens der Rettungsleitstellen wurde ein Großaufgebot an Einsatzkräften entsandt. Im Bereich des Deutschen Ring gingen die Einsatzkräfte in Stellung und verschafften sich über eine dortige Baustelle Zugang zum Gleisbett.
Mit Handlampen, Wärmebildkameras und einer Drohne der Betriebsfeuerwehr des DB Werkes Oppum wurde der Bereich gründlich abgesucht. Der Zugverkehr kam deshalb vollständig zum erliegen.
Auch ein Hubschrauber der Bundespolizei war vor Ort im Einsatz. Nach eineinhalb Stunden musste der Einsatz allerdings erfolglos abgebrochen werden.
Im Einsatz waren zwei Führungsdienste der Berufsfeuerwehr, der schwere Rüstzug der Hauptfeuerwache. ein Wechselladerfahrzeug mit dem Abrollbehälter Rüst/Schiene, das Löschfahrzeug der Feurwache Linn, die Betriebsfeuerwehr der Deutschen Bahn, ein Notarzt, zwei Rettungsdwagen, Landes- und Bundespolizei, ein Polizeihubschrauber sowie der Notfallmanager der Deutschen Bahn.
