Für jede Organspende 2024 eine Rose Netzwerk Organspende zu Besuch

Mönchengladbach · Durch Aufklärung möchte das Netzwerk Organspende NRW e. V. die Zahl der Organspender erhöhen. Am Mittwoch, 4. Juni, überreichte der Verein im Maria Hilf drei symbolische Rosen – für jede Organspende 2024 eine.

Das Netzwerk Organspende zu Besuch in den Kliniken Maria Hilf.

Foto: Albuquerque Carlos (CA)

Über 10 000 Menschen in Deutschland warten auf eine lebensrettende Organspende. Oftmals geht es für die Organbedürftigen allein auch schon um die Widerherstellung einer bestimmten Lebensqualität.

Im Vorfeld des offiziellen „Tag der Organspende“ am Samstag, 7. Juni, hatten die Kliniken Maria Hilf bereits am Mittwoch, 4. Juni, Besuch vom Netzwerk Organspende NRW. Im Rahmen einer Danke-Aktion wurden an vier Kliniken in NRW 953 Rosen übergeben, die symbolisch für jeweils ein Organspende in Deutschland im Jahr 2024 stehen sollen. In den Kliniken Maria Hilf konnten im vergangenen Jahr drei Organspenden durchgeführt werden.

Begleitet wurde die Aktion von Konstanze Birkner, Geschäftsführerin des Netzwerks Organspende NRW, Kollegin Sabine Link, Christian Brandtner, geschäftsführender Arzt in der DSO-Region NRW, und eine Organempfängerin, die seit 2009 eine transplantierte Leber hat.

Gegen 12 Uhr wurde ein Informationsstand am Haupteingang der Kliniken aufgebaut, der rund um das Thema Organspende informierte. Im weiteren Verlauf besuchten die Gäste verschiedene Abteilungen des Hauses, die mit dem Thema verbunden sind, darunter die internistische, neurologische und operative Intensivstation, der OP-Bereich, die Kardiologie, die Nephrologie sowie die Dialyse.

In einer Dankesrunde überreichte Frau Birkner weitere Rosen an den Geschäftsführer der Kliniken Maria Hilf, Dr. Paul Schneider, sowie an die Chefärzte und Oberärzte. Dazu gehören PD Dr. med. Andreas Hohn, Chefarzt der Klinik für Anästhesie und Operative Intensivmedizin, Prof. Dr. med. Philipp Albrecht, Chefarzt der Klinik für Neurologie, Dr. OÄ Athina Vassiliadou, Oberärztin der Klinik für Nephrologie und Diabetologie, und Dorothee Steven, Oberärztin der Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin.