Die offizielle Spendenübergabe an Zentrumsleiterin Anja Claus ist nun erfolgt. In diesem Frühjahr hat Markus Pfennings – teils mit Frau Claudia und den Töchtern Lea (13) und Lisa (10) – mehrere Wanderungen unternommen und dafür Kilometer-Sponsoren gewonnen. „Insgesamt habe ich selbst 450 Kilometer im Zeitraum zurückgelegt“, erzählte er. Außerdem sind zwölf weitere Menschen bei der Aktion mitgewandert und haben insgesamt 2 445 gesponserte Kilometer erzielt. Hinzu kamen noch weitere klassische Spenden von Freunden, zwei Firmen sowie Menschen aus diversen Netzwerken.
„Wir haben diverse Wanderungen in NRW gemacht, in der Eifel oder im holländischen Grenzgebiet. Die längste war 66 Kilometer – vom Tetraeder bis zu Tiger & Turtle und zurück. Eine weitere Besonderheit war die Teilnahme am Venloop beim Wandermarathon über 42 Kilometer, wo ich schnellster deutscher Teilnehmer wurde. Außerdem standen im Urlaub Touren im Bayerischen Wald an – zum Beispiel singend entlang der Moldau“, fasste er seine Wanderungen zusammen.
Über den Spendenrekord freue er sich sehr, so Markus Pfennings – aber nicht nur darüber: Am letzten Wandertag hatte er sich mit einer Gruppe von Unterstützern aus ganz NRW das Ziel Burg Linn in Krefeld gesetzt. Im Vorhof der Burg hatten einige stups-Hospizkinder und deren Geschwister ihn mit Banner und Fähnchen willkommen geheißen, „das hat uns alle sehr bewegt“, erinnert er sich. „Wir waren hier im stups sehr begeistert von der Idee. Viele haben die Wanderungen und die Postings in den sozialen Medien verfolgt und fanden das sehr spannend, was ihr da gemacht habt“, so Anja Claus. Die Spende könne sie gut verwenden – etwa für „Väter-Abende“, die jetzt im Rahmen der Familienarbeit angeboten werden. „Dabei geht es darum, die Rolle des Vaters in einer Familie mit einem behinderten oder kranken Kind zu sehen und ihn zu unterstützen. Väter gehen anders mit der Situation und der Trauer um“, erklärte sie. Alles in allem wieder eine tolle Aktion für den guten Zweck.