Je 4500 Euro für den Kinderschutzbund und die Erziehungsberatungsstelle Rotary Club spendet 9 000 Euro

Stadt Willich · Über jeweils 4 500 Euro konnte sich jetzt der Kinderschutzbund und die Erziehungsberatungsstelle freuen. Gespendet hat der Rotary Club Willich, der auf seinem Sommerfest die Gelder generiert hatte.

Spendenübergabe des Rotary Clubs Willich an die Erziehungsberatungsstelle und den Kinderschutzbund Willich. Unser Foto zeigt von links Martina Heikenfeld (Rotary), Claudia Philipzen (Erziehungsberatungsstelle), Barbara Jäschke (Kinderschutzbund), Olaf Kartenberg (Präsident Rotary Club) und Dr. Semira Talimi (Rotary Club).

Foto: Kellys Grammatikou

Zwei wichtige Projekte werden mit den Spendengeldern gefördert. Zum einen will der Kinderschutzbund Willich die 4 500 Euro in den Schwimmunterricht für Vorschulkinder investieren, die Erziehungsberatungsstelle will eine kostenlose Eltern-Kind-Bibliothek installieren. „Wichtig ist, dass die Gelder in Willicher Projekte fließen“, bringt es Martine Heikenfeld vom Rotary Club auf den Punkt.

Am Dienstag dieser Woche traf man sich am Schloss Neersen. Olaf Kartenberg, Präsident des Rotary Clubs Willich, kam zusammen mit Dr. Samira Talimi und Matina Heikenfeld, um offiziell die Spendengelder an Barbara Jäschke vom Kinderschutzbund und Claudia Philipzen von der Erziehungsberatungsstelle der Stadt Willich zu überreichen.

„Wir sind sehr froh, dass wir als Willicher Club auch Willicher Organisationen unterstützen können“, sagt Samira Talimi. Zwar haben die Rotary Clubs weltweit Projekte, die sie unterstützen - für die Willicher Rotarier gilt aber in erster Linie die Hilfe vor Ort.

Erst im September feierte der Willicher Club seinen 20. Geburtstag in einer großen Feier. Anwesend waren 110 geladene Gäste, die sich nicht nehmen ließen, zahlreiche Lose für die die Tombola zu kaufen. „Wir sind unseren Gästen, den Sponsoren und Spendern sehr dankbar für die attraktiven Preise für die Tombola. Ohne diese hätten wir diese tolle Spendensumme nicht zusammen bekommen“, freut sich Martina Heikenfeld.

„Wir merken halt, dass immer weniger Kinder schwimmen können - darum wollen wir dort ansetzen. Die Gelder helfen uns dabei, Schwimmzeiten im De Bütt zu finanzieren und die Schwimmlehrer zu unterstützen“, sagt Barbara Jäschke. Aktuell laufen Gespräche mit Badleiter Philipp Bauknecht, wann man das Schwimmen für Vorschulkinder realisieren kann.

„Die Eltern-Kind-Bibliothek in unserer Erziehungsberatungsstelle ist ein Projekt für 2026, was wir aber unbedingt realisieren wollen“, erklärt Claudia Philipzen. Es soll kostenfrei und für alle Interessierten zugänglich sein.