Bernt Lücke ist gebürtiger Willicher. Bernt besuchte die Grundschule Willicher Heide, hier lernte er bereits in der ersten Klasse seine heutigen Minister Marcel und René kennen. Er ist seit vielen Jahren im ASV aktiv. Seine Schützenlaufbahn hat bei den Vogelträgern begonnen. Dann war er 1991 Gründungsmitglied des ASV-Jägerzuges „Macht der Nacht“ und bereits im Jahr 2007 Minister bei seinem Vater, König Paul Lücke. Auch ist er seit vielen Jahren im ASV-Vorstand tätig, war unter Willi Stennes Vize-Präsident und betreut heute die Sponsoren des Vereins.
Der 54-jährige ist Elektromeister und leitete 30 Jahre das von den Eltern übernommene Unternehmen an der Walzwerkstraße im Stahlwerk Becker. Dieses hat er vor 2 Jahren verkauft und ist weiterhin nebenbei im Immobilienbereich tätig. Dazu gehört auch das denkmalgeschützte Hinzen-Haus direkt am Markt, das Bernt vor vielen Jahren gekauft hat und als seine Herzensimmobilie bezeichnet. Nach der Nutzung als Café und der Zusammenarbeit mit der Stadt Willich für verschiedene Pop up-Stores mit kreativen Geschäftsideen nutzt der neue König es jetzt als sein eigenes Büro.
Bernt II. hat einen 19-jährigen Sohn Paul und erwartet aktuell mit Ehefrau Astrid Nachwuchs.
Die Hobbys von Bernt sind die Jagd, joggen und vor allem gemeinsame Zeit mit Familie und Freunden. Unterstützt wird der neue König durch seinen Zug „Macht der Nacht“ und deren Frauen.
Astrid Lücke ist 39 Jahre alt und ein echtes „Osterather Kind“. Seit knapp 14 Jahren ist die Königin selbstständige Logopädin in eigener Praxis in Osterath. Bereits in jungen Jahren war sie Page und Hofdame, denn Vater Uwe Dellmann war viele Jahre aktiv in Vorstand und Stab des HSB Osterath, Mitglied der Schwarzen Husaren und 1998 und 2006 zweimal Minister mit Ehefrau Andrea. Der Opa der Königin, Ernst Koenen, war Mitgründer des Artillerie Corps Osterath. Zu ihren Hobbies gehören an erster Stelle die gemeinsame Zeit mit der Familie und Freunden, der Pferdesport und Spaziergänge in der Natur mit Hündin Akki.
Zu seinem Wahlminister ernennt der König den Zugführer des Jägerzuges „Macht der Nacht“, Marcel van den Bergh, ein Schütze mit Leib und Seele und Gründungsmitglied des ASV-Jägerzuges.
Marcel ist ebenfalls 54 Jahre alt und im Willicher Norden aufgewachsen. Er besuchte auch die Schule Willicher Heide und seine Schützenlaufbahn startete er gemeinsam mit dem König bei den Vogelträgern. Minister Marcel leitet das elterliche Wochenmarktgeschäft mit Wild- und Geflügel und hat eine 22-jährige Tochter, Charlotte. In seiner Freizeit, sofern es diese zulässt, macht er gerne Fahrradtouren.
Seine Ministerin und Lebenspartnerin ist Almut Schumacher. Die 53-Jährige ist Executive Assistant in einer internationalen Wirtschaftsprüfung und Steuerberatung im Bereich Consulting. Sie hat eine 17-jährige Tochter, Zasha. Die Hobbys der Ministerin sind Tennis spielen, Radfahren, Skifahren und Joggen.
Der zweite Wahlminister ist René Larbalette. Der 54jährige besuchte gemeinsam mit König Bernt und Minister Marcel die Schule Willicher Heide und ist ebenfalls im Willich Norden aufgewachsen. Er ist Gründungsmitglied des ASV-Jägerzugs „Macht der Nacht“, der zurzeit 15 Mitglieder hat. Der Zug hat 1992 zum ersten Mal am ASV-Schützenfest teilgenommen.
Minister René ist Gärtnermeister und führt seinen Betrieb „Larbalette Garten und mehr GmbH“ am Ploenesweg im Norden von Willich. Seine Hobbys sind Reisen, US-Oldtimer und er begleitet gerne das American-Football-Team seines Sohnes. Er ist verheiratet mit seiner Frau Gesa, die von Ostfriesland an den Niederrhein gezogen ist. Die Notariats-Fachwirtin ist 48 Jahre alt. Ihre Hobbys sind Zeit mit der Familie zu verbringen, Sport, lesen oder ihre Heimat Ostfriesland besuchen. René hat eine Tochter, Dana (19 Jahre), und gemeinsam hat das Ministerpaar einen Sohn, Titus (10 Jahre).
„Für uns alle hat das ASV-Schützenfest einen hohen Stellenwert. Mir hat immer die Größe und die perfekte Organisation des Festes in Willich imponiert“, beschreibt Minister Marcel van den Bergh. Die drei Königshaus-Mitglieder seien auch schon vor der eigentlichen Zuggründung immer schon im Zelt gewesen und hätten sich dann Mitstreiter für einen neuen Zug gesucht. Die Namensfindung „Macht der Nacht“ habe damals zu Diskussionen mit dem ASV-Vorstand geführt, weil er nicht den bisherigen Gebräuchen entsprach. „Wir waren progressive Chaoten“, beschreiben es die drei. Alle zusammen freuen sich jetzt darauf, mit Freunden ein schönes Schützenfest und Königsjahr zu feiern.