Da der Nachwuchs gerade dabei war, seinen Entschluss kräftig zu feiern, entfuhr dem Vereinvorsitzen beim Eintritt in die Schankstube ein „Jonges, benämmt Ösch doch!“ Und da man noch keinen Namen für den Jägerzug hatte, traf die Ermahnung auf die gehobene Stimmung und der Name war gefunden. Erster Zugführer wurde Heinz Ossenkamp, der die Truppe durch wechselnde Wachlokale und die ersten Jahre begleitete. Seit 1970 sind die Jäger bei „Krücken“ heimisch geworden, wo auch das Jubiläum gefeiert wird.
Mittlerweile ist der Zug altersmäßig bunt gemischt. Mats Quint ist mit 17 Jahren der Jüngste im Bunde, Gerd Zank mit 88 der Älteste. Die längste Dienstzeit hat Manfred Vaes mit stolzen 65 Jahren auf dem Buckel. Als Zugführer amtiert heute Holger Schinkels und Niklas Schinkels ist Flügeloffizier. Besonders stolz ist der Zug, dass mit Willi Stennes der langjährige ASV-Präsident aus seinen Reihen stammt. Außerdem konnten drei Kameraden bereits die Königswürde des ASV erringen.
Während in früheren Jahren „Benehmt Euch“ die Tribüne aufbauten, geht es jetzt etwas beschaulicher zu. Der Jubiläumszug ist mittlerweile für den Wachdienst im Park zum Festauftakt verantwortlich.
