Gleich zwei Clubs aus dem Rheinland stehen am Sonntag gegen die hiesigen Regionalliga-Handballclubs auf der Platte. Der VfB Homberg empfängt um 16 Uhr den TSV Bonn in der Sporthalle an der Erich-Kästner-Gesamtschule. Die Bonner rangieren aktuell auf Platz drei der Tabelle - und damit einen Platz vor den Schwarz-Gelben, die den Schwung vom 28:26-Auswärtssieg in Weiden gerne mit in das heutige Heimspiel nehmen wollen. Zu was die Bonner in der Lage sind, haben sie mit ihrem Auswärtssieg in Gladbach und deutlichen Heimsieg gegen den TuS Opladen bewiesen. "Ich denke, dass Bonn ähnlich einzuschätzen ist wie wir. Sie decken aggressiv und spielen vorne einen sehr routinierten Ball", hat VfB-Coach Rüdiger Winter beobachtet. Beim VfB gelte es, die technischen Fehler, wie sie beim Auswärtsspiel in Weiden noch passiert sind, gegen die offensiv ausgerichtete 3-2-1-Abwehr der Bonner zu minimieren. "Wenn das klappt, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir das Spiel gewinnen werden", hofft Winter, dass der VfB die Punkte zu hause behält.
Mit breiter Brust geht auch der HC Wölfe Nordrhein seine Aufgabe beim TV Jahn Köln-Wahn an. Schließlich haben die Wölfe am vergangenen Spieltag dem Meisterschaftskandidaten Bergische Panther verdientermaßen einen Punkt abgeluchst. Die Kölner sind zwar mit zwei knappen Niederlagen in die Liga gestartet. Beim klaren 32:25 in Essen haben sie aber ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt. Denn wie schwer es ist, bei TuSEMzu gewinnen, wissen die Wölfe nur zu genau...